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− | {{c|Der Begriff der projektiven Identifizierung wurde von Melanie Klein, einer früheren Schülerin Freuds, in die psychoanalytische Literatur eingeführt. Melanie Klein war die Vorläuferin einer analytischen Richtung, die sich später von der streng Freudianischen Schule abspaltete und als die Lehre von der 'Objektbeziehung' bekannt wurde. ... Bei der Theorie der Objektbeziehung steht die Beziehungen ''zwischen'' den Personen im Vordergrund.|MS-AuN 231f}} | + | {{c|Der Begriff der projektiven Identifizierung wurde von Melanie Klein, einer früheren Schülerin Freuds, in die psychoanalytische Literatur eingeführt. Melanie Klein war die Vorläuferin einer analytischen Richtung, die sich später von der streng Freudianischen Schule abspaltete und als die Lehre von der 'Objektbeziehung' bekannt wurde. ... Bei der Theorie der [[Objektbeziehung]] steht die Beziehungen ''zwischen'' den Personen im Vordergrund.|MS-AuN 231f}} |
Britton unterscheidet zwischen "akquisitiven" (= "Ich bin Du") und "attributiven" (= "Du bist ich") projektiven Identifizierungen (...); und Spillius nennt die projektive Identifizierung, die eine Veränderung im äußeren Objekt hervorruft, "evokatorisch" (...). [Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 164] | Britton unterscheidet zwischen "akquisitiven" (= "Ich bin Du") und "attributiven" (= "Du bist ich") projektiven Identifizierungen (...); und Spillius nennt die projektive Identifizierung, die eine Veränderung im äußeren Objekt hervorruft, "evokatorisch" (...). [Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 164] |
Version vom 10. März 2013, 18:53 Uhr
Etwas mit etwas identifizieren.
Es gibt aber auch eine Selbstfindung vor aller Identifizierung.
Eine Identifizierung arbeitet mit relativen Identitäten.
Auflösungen von Identifizierungen (Verstrickungen) durch Aufstellung, z.B. der Selbstintegrations-Aufstellung.
Siehe:
Eine Identifizierung setzt ein duales Verhältnis von zwei Einzelnen voraus, die miteinander in eine Identifikationsbeziehung gesetzt werden.
Identifikation durch Introjektion und Projektion
Unterscheidungen:
- Projektive Identifizierung: Projektionismus
- Introjektive Identifizierung: Introjektionismus
Introjektion und Projektion:
- Introjektion: Fremdes rein -> Eigenes rein = Selbstintegration
- Projektion: Eigenes raus -> Fremdes raus = Ableitung
Problem und Lösung:
- Problem: Projektion von Eigenem und Introjektion von Fremden
- Lösung: Introjektion von Eigenem und Projektion vom Fremden
Introjektive Identifizierung
Projektive Identifizierung
Andere Begriffe (Vgl: MS-AuN 231)
- irrationale Rollenzuweisung
- Externalisierung
- Austausch von Dissoziationen
Britton unterscheidet zwischen "akquisitiven" (= "Ich bin Du") und "attributiven" (= "Du bist ich") projektiven Identifizierungen (...); und Spillius nennt die projektive Identifizierung, die eine Veränderung im äußeren Objekt hervorruft, "evokatorisch" (...). [Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 164]
Siehe: Projektion