Satzförmige Rede: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine [[Rede]] ist satzförmig, wenn sie einzelne [[Sachverhalt]]e von [[Situation]]en herauszuholen und/oder diese Explikate zu kombinieren vermag. Satzförmige Rede ist ein doppelseitiges Zwischending, ein Schritt, der beim Leben aus [[primitive Gegenwart|primitiver Gegenwart]] ansetzt und zu dem Leben in [[entfaltete Gegenwart|entfalteter Gegenwart]] hinüberführt. Satzförmige Rede ist eine Bedingung der Möglichkeit [[Einzelheit|einzelner]] Sachen.  
 
Eine [[Rede]] ist satzförmig, wenn sie einzelne [[Sachverhalt]]e von [[Situation]]en herauszuholen und/oder diese Explikate zu kombinieren vermag. Satzförmige Rede ist ein doppelseitiges Zwischending, ein Schritt, der beim Leben aus [[primitive Gegenwart|primitiver Gegenwart]] ansetzt und zu dem Leben in [[entfaltete Gegenwart|entfalteter Gegenwart]] hinüberführt. Satzförmige Rede ist eine Bedingung der Möglichkeit [[Einzelheit|einzelner]] Sachen.  
  
Auf dem Vermögen satzförmiger Rede beruht die Überlegenheit des (personalen) [[Mensch]]en über die [[Tier]]e. (Vgl. [[Schichtenontologie]])
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Auf dem Vermögen satzförmiger Rede beruht die Überlegenheit des ([[Person|personalen]]) [[Mensch]]en über die [[Tier]]e. (Vgl. [[Schichtenontologie]])
  
 
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[[Denken]] basiert auf satzförmiger Rede.

Version vom 26. Dezember 2010, 02:54 Uhr

Eine Rede ist satzförmig, wenn sie einzelne Sachverhalte von Situationen herauszuholen und/oder diese Explikate zu kombinieren vermag. Satzförmige Rede ist ein doppelseitiges Zwischending, ein Schritt, der beim Leben aus primitiver Gegenwart ansetzt und zu dem Leben in entfalteter Gegenwart hinüberführt. Satzförmige Rede ist eine Bedingung der Möglichkeit einzelner Sachen.

Auf dem Vermögen satzförmiger Rede beruht die Überlegenheit des (personalen) Menschen über die Tiere. (Vgl. Schichtenontologie)

Denken basiert auf satzförmiger Rede.