Objektivität: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Admin (Diskussion | Beiträge) |
Admin (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
Siehe: [[Wahrnehmung#Objektivität der Wahrnehmung|Objektivität der Wahrnehmung]], [[Grenze#Flächige Grenzen|Flächige Grenzen]] | Siehe: [[Wahrnehmung#Objektivität der Wahrnehmung|Objektivität der Wahrnehmung]], [[Grenze#Flächige Grenzen|Flächige Grenzen]] | ||
− | [[Ereignisontologie]] als Objektivität der Ereignisse unter Aufgabe jeglicher Subjektivität (Dreieck: Objektivität und Subjektivität) | + | [[Ereignisontologie]] als Objektivität der Ereignisse unter Aufgabe jeglicher Subjektivität ([[Dreieck]]: Objektivität und Subjektivität) |
Version vom 1. Oktober 2012, 14:47 Uhr
Objektivität ist eine Rest- oder Schrumpfungsform der Subjektivität von Tatsachen. (Vgl: S-WNP 16)
Etwas anderes [als die Objektivität der primären Sinnesqualitäten] ist aber Objektivität im Sinne der Objektivierung von subjektiven Tatsachen, im Sinne der Abstandnahme in personaler Emanzipation. (MG-PMS 39)
Die Begegnung mit der Fläche erzieht den Menschen zur Objektivität auf drei Weisen:
- Indem sie den Blick (oder Griff) in der Breite quert, hemmt sie den Sog der antagonistischen Einleibung über Richtungen, die teils in die Tiefe und Weite führen, teils daraus entgegenkommen;
- indem sie einem Boden zum Eintragen von Richtungstermen des Blickes (oder der Handbewegung) liefert, gestattet sie das gegen Wechsel der Zuwendung invariante Knüpfen umkehrbarer Verbindungen solcher Terme, wodurch letztlich Koordinatensysteme möglich werden;
- indem sie aus der Enge in die Weite führende leibliche Richtungen, etwa den Blick, reflektiert und (nicht als Blick, aber der Richtung nach) umkehrt, erlaubt sie dem leiblichen Subjekt, vom Begegnenden auf sich zurückzugehen und sich in das Netz umkehrbarer Verbindungsbahnen einzuordnen.
Siehe: Objektivität der Wahrnehmung, Flächige Grenzen
Ereignisontologie als Objektivität der Ereignisse unter Aufgabe jeglicher Subjektivität (Dreieck: Objektivität und Subjektivität)