Primäre Sinnesqualitäten
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Die primären Sinnesqualitäten sind die einzigen Merkmale, an denen noch heute die Physik messend ihre Theorien prüft. (Vgl: S-WNP 354)
Dieser Merkmale sind:
- intermomentan und intersubjektiv identifizierbar
- quantifizierbar, messbar
- manipulierbar, selektiv variierbar
Merkmale der unspezifischen Sinnesqualitäten (bei Demokrit, Aristoteles, Simplikios):
- Größe
- Figur, Gestalt
- räumliche Anordnung
- Bewegung
- Lage, Richtung
- Anzahl
In unserer Kultur haben sich die fünf gemeinsinnlichen Qualitäten durchgesetzt, die Aristoteles aufzählt (Bewegung, Ruhe, Zahl, Figur, Größe). Diese Form von Objektivität ist die Grundlage für den Erfolg der Physik. (MG-PMS 39)
[D]as sind Qualitäten, die sich dem Typ nach besonders einfach reproduzieren, nämlich durch schlichte Körperbewegungen darstellen, lassen. (S-BW 83)
Sekundäre Sinnesqualitäten
Qualia als spezifische Sinnesqualitäten:
- Farben
- Schälle
- Gerüche
- Geschmäcke
- ...
Die Naturalisierung hat die Aufgabe, jene Qualia auf das Niveau der Abstraktionsbasis der Physik zu reduzieren. (S-BW 83)