Leben: Unterschied zwischen den Versionen

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* "ich freue mich"
 
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so dass sie sprachlich am besten in der Form des griechischen [[Medium]]s ausgedrückt würden. ... Im Positiven wie im Negativen, im gehemmten Atmen wie im begeisterten Aufatmen spürt man sich als ein Wesen, das im Vollzug ist. (Vgl: B-Ethik 127)
 
so dass sie sprachlich am besten in der Form des griechischen [[Medium]]s ausgedrückt würden. ... Im Positiven wie im Negativen, im gehemmten Atmen wie im begeisterten Aufatmen spürt man sich als ein Wesen, das im Vollzug ist. (Vgl: B-Ethik 127)
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Ein Lebensvollzug ist aber kein einfaches [[Ereignis]] und kann daher nicht im Sinne der [[Prozessontologie]] auf einen ereignishaften [[Prozess]] reduziert werden.

Version vom 10. Juni 2011, 20:15 Uhr

Leben zeichnet sich aus durch:

  • Vorgängigkeit (Sich-Vorwegsein)
  • Spontanität (Von-selbst-Werden)
  • Potenzialität (Auf-ewtas-Aussein)
  • Selbstverständlichkeit (oder Selbstvergessenheit)

(F-LuL 290)

Um Lebendiges zu erforschen, muss man am Leben teilnehmen. (Viktor von Weizsäcker)

Zugang zum Leben finden wir nur in ihm.

Siehe: Schichtenontologie

Leben als leibliche Aktivität

Leben ist die Lebewesen eigentümliche Art von Aktivität. (Schark 211)

Lebensvollzug

Lebensvollzug besteht darin: "Selbst Natur sein"

Lebensvollzüge enthalten eine latente Selbstbezüglichkeit:

  • "mir fällt das Atmen schwer"
  • "ich freue mich"

so dass sie sprachlich am besten in der Form des griechischen Mediums ausgedrückt würden. ... Im Positiven wie im Negativen, im gehemmten Atmen wie im begeisterten Aufatmen spürt man sich als ein Wesen, das im Vollzug ist. (Vgl: B-Ethik 127)

Ein Lebensvollzug ist aber kein einfaches Ereignis und kann daher nicht im Sinne der Prozessontologie auf einen ereignishaften Prozess reduziert werden.