Identifizierung: Unterschied zwischen den Versionen
Admin (Diskussion | Beiträge) |
Admin (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 40: | Zeile 40: | ||
{{c|Offensichtlich meint Klein mit der projektiven Identifizierung einen tiefer gehenden Mechanismus als den der Projektion.|Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 165}} | {{c|Offensichtlich meint Klein mit der projektiven Identifizierung einen tiefer gehenden Mechanismus als den der Projektion.|Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 165}} | ||
− | === Projektive Identifizierung === | + | === [[Projektive Identifizierung]] === |
Britton unterscheidet zwischen "akquisitiven" (= "Ich bin Du") und "attributiven" (= "Du bist ich") projektiven Identifizierungen (...); und Spillius nennt die projektive Identifizierung, die eine Veränderung im äußeren Objekt hervorruft, "evokatorisch" (...). [Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 164] | Britton unterscheidet zwischen "akquisitiven" (= "Ich bin Du") und "attributiven" (= "Du bist ich") projektiven Identifizierungen (...); und Spillius nennt die projektive Identifizierung, die eine Veränderung im äußeren Objekt hervorruft, "evokatorisch" (...). [Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 164] | ||
{{c|Es scheint weder theoretisch noch klinisch hilfreich zu sein, auf einem genauen Unterschied zwischen der Projektion und der projektiven Identifizierung zu bestehen. Ich stelle mir ein Kontinuum vor, von der einfachen lebensnotwendigen Projektion bis hin zur krankhaften projektiven Identifizierung.|Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 176}} | {{c|Es scheint weder theoretisch noch klinisch hilfreich zu sein, auf einem genauen Unterschied zwischen der Projektion und der projektiven Identifizierung zu bestehen. Ich stelle mir ein Kontinuum vor, von der einfachen lebensnotwendigen Projektion bis hin zur krankhaften projektiven Identifizierung.|Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 176}} |
Version vom 10. März 2013, 18:16 Uhr
Etwas mit etwas identifizieren.
Es gibt aber auch eine Selbstfindung vor aller Identifizierung.
Eine Identifizierung arbeitet mit relativen Identitäten.
Auflösungen von Identifizierungen (Verstrickungen) durch Aufstellung, z.B. der Selbstintegrations-Aufstellung.
Siehe:
Eine Identifizierung setzt ein duales Verhältnis von zwei Einzelnen voraus, die miteinander in eine Identifikationsbeziehung gesetzt werden.
Identifikation durch Introjektion und Projektion
Unterscheidungen:
- Projektive Identifizierung: Projektionismus
- Introjektive Identifizierung: Introjektionismus
Introjektion und Projektion:
- Introjektion: Fremdes rein -> Eigenes rein = Selbstintegration
- Projektion: Eigenes raus -> Fremdes raus = Ableitung
Problem und Lösung:
- Problem: Projektion von Eigenem und Introjektion von Fremden
- Lösung: Introjektion von Eigenem und Projektion vom Fremden
Introjektive Identifizierung
Projektive Identifizierung
Britton unterscheidet zwischen "akquisitiven" (= "Ich bin Du") und "attributiven" (= "Du bist ich") projektiven Identifizierungen (...); und Spillius nennt die projektive Identifizierung, die eine Veränderung im äußeren Objekt hervorruft, "evokatorisch" (...). [Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 164]