Identifizierung: Unterschied zwischen den Versionen
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{{c|Identifikation durch Introjektion und Projektion kommt gewöhnlich gleichzeitig vor.|Ignes Sodré in: FW-PI 48}} | {{c|Identifikation durch Introjektion und Projektion kommt gewöhnlich gleichzeitig vor.|Ignes Sodré in: FW-PI 48}} | ||
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+ | {{c|Bei der pathologischen Identifizierung ist die Richtung der Identifizierung unwesentlich - ob einverleibend, eindringend, projizierend oder introjizierend. Ziel der zu Grunde liegenden Phantasie ist es, das Objekt zu vereinnahmen.|Helen Schonehals Hart in: FW-PI 168}} | ||
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Version vom 10. Februar 2013, 17:57 Uhr
Etwas mit etwas identifizieren.
Es gibt aber auch eine Selbstfindung vor aller Identifizierung.
Eine Identifizierung arbeitet mit relativen Identitäten.
Auflösungen von Identifizierungen (Verstrickungen) durch Aufstellung, z.B. der Selbstintegrations-Aufstellung.
Siehe:
Eine Identifizierung setzt ein duales Verhältnis von zwei Einzelnen voraus, die miteinander in eine Identifikationsbeziehung gesetzt werden.
Identifikation durch Introjektion und Projektion
Unterscheidungen:
- Projektive Identifizierung: Projektionismus
- Introjektive Identifizierung: Introjektionismus
Introjektion und Projektion:
- Introjektion: Fremdes rein -> Eigenes rein = Selbstintegration
- Projektion: Eigenes raus -> Fremdes raus = Ableitung
Problem und Lösung:
- Problem: Projektion von Eigenem und Introjektion von Fremden
- Lösung: Introjektion von Eigenem und Projektion vom Fremden
Introjektive Identifizierung
Projektive Identifizierung
Britton unterscheidet zwischen "akquisitiven" (= "Ich bin Du") und "attributiven" (= "Du bist ich") projektiven Identifizierungen (...); und Spillius nennt die projektive Identifizierung, die eine Veränderung im äußeren Objekt hervorruft, "evokatorisch" (...). [Helen Schoenhals Hart in: FW-PI 164]