Einzelheit: Unterschied zwischen den Versionen

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* die [[Bestimmtheit]] als etwas (das Fallsein): dazu gehören [[Sachverhalt]]en als [[Gattung]]en, wovon etwas der Fall ist   
 
* die [[Bestimmtheit]] als etwas (das Fallsein): dazu gehören [[Sachverhalt]]en als [[Gattung]]en, wovon etwas der Fall ist   
* die [[Identität]] als es selbst.
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* die [[Identität]] als es selbst. Dazu erforderlich: [[Leibliche Engung]] im [[vitaler Antrieb|vitalen Antrieb]], auf der Grundlage der Befähigung zu [[primitive Gegenwart|primitiver Gegenwart]]
  
 
=== Fall einer [[Gattung]] ===
 
=== Fall einer [[Gattung]] ===

Version vom 11. August 2012, 18:26 Uhr

Eine Einzelheit ist eine numerische Einheit.

Eine Einzelheit ist die Eignung dazu, die Anzahl einer (endlichen) Menge um 1 zu erhöhen, oder gleichwertig: was Element einer endlichen Menge ist.

Einzeln kann etwas nur sein, wenn es Element einer Menge und damit Fall einer Gattung (Bestimmung) ist. (S-LU 34)

Gegenteil: Ganzheit

Bedingung von Einzelheit

Einzelnes ist nur möglich, wenn es Bewussthaber gibt. (S-BW 14)

Einzelheit erfordert:

Fall einer Gattung

Einzeln ist etwas immer nur als Fall einer bestimmen Gattung. Jedes Einzelne fällt aber unter viele Gattungen; daher muss eine ausgesondert werden, damit auch das Fallsein die Einzelheit möglich wird. Von der Sache her ist keine solche Aussonderung angebahnt; lediglich einem Bewussthaber kann sie gelingen, sei es, dass er absichtlich wählt oder dass ihm die ausgezeichnete Gattung unwillkürlich zufällt, indem er auf sie eingestellt ist. Einzelheit von Sachen verlangt also Bewussthaber. In einer subjektlosen Welt wäre nichts einzeln. (S-BW 16)

Einzeln ist, was eine Anzahl um 1 vermehrt. Gleichwertig ist die Definition: Einzeln ist, was Element einer endlichen Menge ist. Beweis: Jedes Element einer endlichen Menge erhört deren Anzahl um 1, und alles was eine Anzahl um 1 erhört, ist Element einer endlichen Menge, nämlich mindestens der Menge dessen, was mit ihm identisch ist. (S-BW 14f)

Identität

Man macht sich nicht genügend klar, dass auf diese Weise Einzelheit durch satzförmige Rede in die Welt gebracht wird. Identität als absolute Identität, noch nicht als Identifizierung ermöglichende Identität von etwas mit etwas, ist schon vorher da, sowohl in der Rollenverteilung leiblicher Kommunikation als auch in der zweckmäßig geführten Motorik. (S-NGdE 45)

Einzelheit und Allgemeinheit

Echte Einzelheit und echte Allgemeinheit haben jedoch die Fähigkeit zur Voraussetzung, das Negative als solches zu erfassen, das Fehlen von etwas, den Mangel, die Leere. ... Einzelnes und Allgemeines, Begriffs- oder Sachallgemeines, kennt erst der Mensch. (P-Stufen 276)

Einzelnes und Bewussthaber

Einzelnes ist nur möglich, wenn es Bewussthaber gibt. (S-BW 14)

Siehe: