Tier
Version vom 3. Juli 2012, 11:54 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
Tierische Rede läuft nicht satzförmig, sondern in Rufen ab.
Das Tier ist sein Erleben, der Mensch hat sein Erleben. (F-LRP 265)
Positional bildet ein Tier als einzelnes Ding, als Individuum ein Hier-Jetzt, gegen welches Außenfeld und eigener Körper konzentrisch stehen und aus dem heraus eigener Körper und Außenfeld Einwirkungen erhalten. (P-Stufen 239)
Tiere und Säuglinge leben nur in Folgen ganzer Situationen, die sie durch leibliche Kommunikation (antagonistische und solidarische Einleibung) bewältigen. (S-JdN 44)
Tierisches Wiedererkennen ist daher nicht Identifizierung, sondern eine Art von Ähnlichkeitsassoziation durch Wiederkehr einer Tönung in einer neuen, aber der alten verwandten Situation. (S-JdN 45)