Psyche

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bis 500 v.Chr. nach 500 v.Chr. (Psychologismus)
Psyche als ein bestimmter Regungsherd unter vielen. Psyche als abgeschlossene Behausung für individuelles Erleben.
Toposprache Subjekt-/Objektsprache

bis 500 v.Chr.

Noch bei Sophokles ist die Psyché manchmal nicht Behausung, sondern, wie der homerische Thymos, Gesprächspartner der Menschen: Sie wird von ihm angerufen und spricht zu ihm ... (S-WNP 343f)

Zum Vehikel dieser Selbstbemächtigung wird in einem langen Prozess die Psyché, eigentlich die Lebendigkeit, aber allmählich in die Rolle einer Seele hinüberwächst. Bei Heraklit, im Anfang des 5. vorchristlichen Jahrhunderts, ist sie noch grenzenlos offen, während Sophokles sie in der 2. Hälfte des Jahrhunderts mit einem Tor verschließt, das geöffnet werden kann. (S-GedW 117)

nach 500 v.Chr (Psychologismus)

Siehe: