Personale Emanzipation: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | {{c|Die Abgrenzung des eigenen Soseins ist beim erwachsenden und erwachsenen Menschen die Angelegenheit eines Kompromisses zwischen der Evidenz für ihn subjektiver Tatsachen und der Anwendung objektiver Sachverhalte und Regeln (vermeintliche Naturgesetze und Konventionen).|S-LuG 79}} | ||
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+ | {{c|Personale Emanzipation ist der Rückzug eines Subjekts ([[Bewußthaber]]s), das sich dadurch aus der Verschmelzung mit Hier, Jetzt, Dasein und Dieses in der [[primitive Gegenwart|primitiven Gegenwart]] erhebt, von gewissen Sachverhalten (speziell Tatsachen), Programmen und Problemen durch deren Objektivierung (...) auf einen Rest, der als für es subjektiv verbleibt und worin das Sosein des personalen Subjekts angesiedelt wird.|S-LuG 79f}} | ||
Siehe: [[Person]] | Siehe: [[Person]] |
Version vom 1. Oktober 2012, 17:26 Uhr
Das Ich als Zustand der personalen Emanzipation.
- geht hervor aus primitiver Gegenwart und mündet darin durch die personale Regression
- Siehe: Person
Prozess, in dem sich die objektiven Tatsachen aus den subjektiven herausschälen.
Typen der personalen Emanzipation
Emanzipation
- der Subjektivität
- des Dieses: Eindeutigkeit durch Identität und Verschiedenheit, setzt mit Überraschung und Enttäuschung ein
- "Ein Frosch kann erschrecken, aber nicht überrascht und enttäuscht werden, weil sich in ihm die Gegenwart nicht entfaltet." (S-LuG 76)
- des Daseins
- des Hier
- des Jetzt
Abhebung des Eigenen vom Fremden
Siehe: Grenze, Abschälung der Subjektivität
Personale Entwicklung bei Kindern
Unterscheidung in personaler Eigenwelt und Fremdwelt.
Abgrenzung und Rückzug beim Erwachsenen
Siehe: Person
Selbstformung von der Ausgesetztheit bis zur Erlösung
Im radikalsten Fall ginge es dabei darum, einen Zustand zu erreichen, der vor affektiven Erschütterungen negativer Art dauerhaft und vollständig gefeit wäre. Dieses Ziel ... bezeichne ich im Folgenden als "Erlösung", auch um deutlich zu machen, dass man sich hier bereits in den Randbereichen der Philosophie, an der Grenze zum Religiösen befindet. Die Schwelle zur Religion sehe ich definitiv als überschritten an, wenn mindestens eine der folgenden beiden (meist zusammen auftretenden) Bedingungen erfüllt ist:
- wenn das Ziel der Erlösung von diesem Leben auf ein Jenseits verlegt und
- wenn es als nicht aus eigener Kraft erreichbar angesehen, sondern von der Gnade eines höheren Wesens abhängig gemacht wird. (SS-FdS 21)
Fläche
Siehe: Aufstellung als flächige Explikation einer Situation.