Bewussthaber: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. September 2014, 21:02 Uhr
Da der Bewussthaber, verstanden als das Relat der Selbstzuschreibung, von sich aus keine Attribute mitbringt, ist er auch an keine gebunden;... (S-LU 90)
Es ist offensichtlich, dass viele Bewussthaber affektiven Betroffenseins fähig sind, ohne eine Sprache und satzförmige Rede mächtig zu sein, z.B. Tiere und Säuglinge. (S-LU 67)
Der Bewussthaber geht verloren
Diese schon bei Spinoza vom naturwissenschaftlichen Denken angetriebene extreme Versachlichung und Neutralisierung hat eine paradoxe und doch logische Folge: Der Bewussthaber, der affektiv betroffen werden kann, geht verloren. (S-GedW 47)