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{{c|Wir wollen ein ''Feld'' als eine Anordnung, als eine Konfiguration von Energie definieren, als ein Tätigkeitspotential, das sich durch das Verhalten oder die Anordnung der Teile manifestiert, die dem Feldeinfluss unterliegen, ein Formpotential, das in der Sichtbarkeit materieller Manifestationen Wirklichkeit wird. Form oder [[Gestalt]] als das a priori organisierende Potential, nicht als Form eines materiellen Gegenstandes, wird zum ''grundlegenden Baustein, zur Grundeinheit des Seins''. Diese inhaltslosen Formen [[Inkarnation|inkarnieren]] sich, bewegen sich aus der Potentialität in die Wirklichkeit durch ihre Manifestation mit Hilfe der, oder besser gesagt: ''als'' Materie.|EW-PuS 70f}} | {{c|Wir wollen ein ''Feld'' als eine Anordnung, als eine Konfiguration von Energie definieren, als ein Tätigkeitspotential, das sich durch das Verhalten oder die Anordnung der Teile manifestiert, die dem Feldeinfluss unterliegen, ein Formpotential, das in der Sichtbarkeit materieller Manifestationen Wirklichkeit wird. Form oder [[Gestalt]] als das a priori organisierende Potential, nicht als Form eines materiellen Gegenstandes, wird zum ''grundlegenden Baustein, zur Grundeinheit des Seins''. Diese inhaltslosen Formen [[Inkarnation|inkarnieren]] sich, bewegen sich aus der Potentialität in die Wirklichkeit durch ihre Manifestation mit Hilfe der, oder besser gesagt: ''als'' Materie.|EW-PuS 70f}} | ||
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+ | {{c|Wie der Feldbegriff im Bereich der [[Physik]], so hilft uns der Begriff des archetypischen [[Gestalt]]-Feldes, die Energie-Materie-Zweiteilung hinter uns zu lassen, die noch immer auch in der Psychologie als eine Trennungslinie zwischen Materie und Psyche fortbesteht. Das symbolische Feld bietet eine Arbeitshypothese der kosmischen Anordnungen und Muster, die Materie, Leben und Psyche führen und leiten wie große musikalische Themen mit Variationen in verschiedenen Figuren, Tonarten, Harmonien und Instrumentationen.|EW-PuS 72}} | ||
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+ | {{Jungs Begriff des [[Archetyp]]s ''per se'' und seine Sichtbarkeit als Sinnbild, als Anordnung und Muster von [[Gefühle]]n und Verhalten entspricht den Feldern reiner Formen und ihrer Sichtbarkeit in der Materie. Der Archetypus ist noch etwas wesentlich Umfassenderes als das [[Gestalt]]-Prinzip, da er die [[Synchronizität]] mit einschließt.|EW-PuS 72}} |
Version vom 15. Oktober 2011, 04:16 Uhr
Dimensionales Feld | Topisches Feld |
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Naturwissenschaft | Phänomenologie |
Ein Feld im Sinne der Naturwissenschaft existiert im dimensionalen Raum.
Ein Feld im Sinne der Topologie existiert im topischen Raum. Die Feldontologie beschäftigt sich mit der philosophischen Implikationen des Feldbegriffs.
Der Feld-, Leib- und Situationsbegriff haben etliche Gemeinsamkeiten:
Mit dem Leib:
- flächenlos
- unteilbar ausgedehnt
Mit der Situation:
- binnendiffus
Allgemein:
- kein Festkörpermodell
Siehe: Raum als relationales vierdimensionales Feld
Alternative Begriffe
Situation
Gründe, wieso eine Situation als Feld bezeichnet werden kann bzw. sollte:
- Es ist sich schwierig vorzustellen, dass Situationen länger dauern. Ein Feld hingegen kann kurz- oder auch langfristig existieren.
- Die Analogie mit dem physikalischen Feld ermöglicht:
- Nüchterne Seriösität des Begriffs
- Die Analogie zum physikalischen Feldbegriff ist aus folgenden Gründen aber zugleich von Nachteil:
- Ein topisches Feld ist nicht physikalisch messbar wie das physikalische Feld.
Sphäre
- siehe: Sphärologie
Definitionen
{{Jungs Begriff des Archetyps per se und seine Sichtbarkeit als Sinnbild, als Anordnung und Muster von Gefühlen und Verhalten entspricht den Feldern reiner Formen und ihrer Sichtbarkeit in der Materie. Der Archetypus ist noch etwas wesentlich Umfassenderes als das Gestalt-Prinzip, da er die Synchronizität mit einschließt.|EW-PuS 72}}