Weiteraum
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Der Weiteraum ist der unmittelbar phänomenale Raum, der Enge und Weite spürbar werden lässt. Wie z.B. als Enge der Brust beim Schreck. Über den Weiteraum hinaus gibt es im Richtungsraum zudem gerichtete Gefühle.
Siehe auch: Weite
Apriorität des Weiteraums
Mit der Weite des Raumes werden wir nicht erst durch irgendwelche Sinneswahrnehmungen vertraut, sondern sie ist uns a priori bekannt, ... durch die Grundform des eigenleiblichen Spürens. Dieses offenbart uns die Weite des Leibes, die eine Voraussetzung der sich aus ihr abhebenden Enge des Leibes ist, und diese Enge, die Gegenwart, ist Bedingung der Möglichkeit der Einheit des Bewusstseins, weil das principium individuationis und das Ich ihre Explikate sind. (S-III1 207)
Mit der Enge des Leibes ist nämlich dessen Weite unvermeidlich mitgegeben, und die Weite des Leibes ist gemäß dem Hauptsatz der Lehre vom Raum zugleich die Weite des Raumes. (S-III1 207)
In Wirklichkeit wird das Wissen von der Weite des Raumes durch die sinnliche Wahrnehmung nicht erst erzeugt, sondern aus den Elementen des eigenleiblichen Spürens übernommen. (S-III1 208)
Polaritäten
Yin | Yang | |
---|---|---|
Weitung | Zusammenziehend | Ausdehnend |
Entfernung | Nah | Weit |
Temperament |
|
|
Tageszeit | Nacht | Tag |
Jahreszeit | Herbst und Winter | Frühjahr und Sommer |
Magnetischer Pol | Negativ | Positiv |
Temperatur | Kalt | Warm |
Geschwindigkeit | Langsam | Schnell |
Feuchtigkeit | Feucht | Trocken |
Körperregion |
|
|
Höhe | Niedrig | Hoch |
Seite | Links | Rechts |
Licht | Dunkel | Hell |
Geschlecht | Weiblich | Männlich |