Homöopathie

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Die Einstellung der Homöopathie ist finalistisch und phänomenalistisch statt kausal. Sie bewertet eine Situation - eine Krankheit zum Beispiel - nicht von der Ursachenforschung her, was das normale Vorgehen der modernen Medizin darstellt. ... Sie beschäftigt sich mit der Ganzheit des Phänomens in beschreibender Weise, anstatt es kausal zu betrachten. (EW-PuS 20)

Modelle der Wirkungsweise

Informatorisch

  • Die Arzneimittelinformation informiert den Körper über die Symptomatik, der dann weiss, was er eigentlich hat. Wenn das stimmt (und nicht auf ein Bild hingewiesen wird, dem keine Symptomatik entspricht), dann kann der Körper seine Selbstheilungskräfte gezielt gegen die Symptomatik hin aktivieren.

Ableitend

  • Die Arzneimittelinformation kommt von Außen, und signalisiert dem Körper, dass er sich eigentlich gar nicht um seine Symptomatik handelt, sondern um eine äußere. Der Körper erkennt also, was eigentlich gar nicht zu ihm gehört, und versucht dann die ähnliche Symptomatik gehört.
  • Ähnlichkeit als Identität mit unterschiedlichen Orten.

Spiegelnd

  • Die Arzneimittelinformation ist wie ein äußerer Spiegel, womit der Körper selber erkennen kann, was er eigentlich hat.
  • Würde implizieren, dass der Körper Selbsterkenntnis haben kann.


Siehe: