Selbstzuschreibung: Unterschied zwischen den Versionen

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Selbstzuschreibung ist eine Identifizierung von etwas mit mir. Jeder denke an sich. (S-KE 29)
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Selbstzuschreibung ist eine [[Identifizierung]] von etwas mit mir. Jeder denke an sich. ... Im Falle der Selbstzuschreibung muss das Relat (womit identifiziert wird) schon vor der Identifizierung bekannt sein. Sonst ergäbe sich ein zielloser progressus in infinitum, indem immerzu etwas mit demselben unter einer anderen Beschreibung identifiziert würde, wobei offen bliebe, ob ich selbst das bin.
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Selbstzuschreibung ist ... nur möglich, wenn ihr ein identifizierungsfreies Selbstbewusstsein ohne Selbstzuschreibung zu Grunde liegt. Und das gibt es wirklich, nämlich in Gestalt des [[affektives Betroffensein|affektiven Betroffenseins]]. (S-KE 29f)

Version vom 15. Dezember 2010, 19:41 Uhr

Selbstzuschreibung ist eine Identifizierung von etwas mit mir. Jeder denke an sich. ... Im Falle der Selbstzuschreibung muss das Relat (womit identifiziert wird) schon vor der Identifizierung bekannt sein. Sonst ergäbe sich ein zielloser progressus in infinitum, indem immerzu etwas mit demselben unter einer anderen Beschreibung identifiziert würde, wobei offen bliebe, ob ich selbst das bin.

Selbstzuschreibung ist ... nur möglich, wenn ihr ein identifizierungsfreies Selbstbewusstsein ohne Selbstzuschreibung zu Grunde liegt. Und das gibt es wirklich, nämlich in Gestalt des affektiven Betroffenseins. (S-KE 29f)