Selbstbemächtigung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Dezember 2010, 02:57 Uhr
Bedürfnis des Menschen nach personaler Emanzipation von den als übermächtig erlebten leiblich-affektiven Regungen.
Die Person zahlt für die Chance der Selbstbemächtigung durch Introjektion
- mit einem resignativen Individualismus und
- sekptischen Autismus,
der die Wahl von Schritten auf dem Lebensweg am erwarteten Lustgewinn orientiert. (S-WNP 346f)
Der Psychologismus und die Introjektion begünstigen die Selbstbemächtigung, die von den antiken Philosophen in den Vordergrund gestellt und danach im Christentum, im Zeichen der Sünden- und Verdammungsangst, forciert wird. (S-WNP 347)