Person: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Person als Bewussthaber mit Fähigkeit zur [[Selbstzuschreibung]] ist nur durch [[primitive Gegenwart]] möglich.
 
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Mit dem Überschreiten der Schwelle zum Personsein bildet sich eine Späre des Eigenen im Gegensatz zum Fremden, in Gestalt von [[persönlicher Situation|persönlichen Situationen]] und persönlicher Eigenwelt.

Version vom 15. Dezember 2010, 23:51 Uhr

Eine Person ist ein Bewussthaber mit Fähigkeit zur Selbstzuschreibung. Selbstzuschreibung besteht darin, etwas für sich (oder sich für etwas) zu halten. Alle spezifisch personalen Leistungen ergeben sich aus dieser Fähigkeit:

  • Verantwortung zu übernehmen
  • Rechenschaft von sich zu geben
  • sich einen Platz im Umfeld der Mensch, Dinge, Umstände anzuweisen.

(S-KE 29)

Die Person als Bewussthaber mit Fähigkeit zur Selbstzuschreibung ist nur durch primitive Gegenwart möglich.

Mit dem Überschreiten der Schwelle zum Personsein bildet sich eine Späre des Eigenen im Gegensatz zum Fremden, in Gestalt von persönlichen Situationen und persönlicher Eigenwelt.