Naturwissenschaft

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Die Naturwissenschaft setzt das Einzelne als selbstverständlich voraus und benützt diese Voraussetzung zur Denkform des Konstellationismus, der das Gegebene, im Ideal die ganze Welt, als ein Netzwerk einzelner Faktoren auffasst, das in Gedanken, um alle möglichen Kombinationen zu erproben, und erst recht in der technischen Praxis umgeknüpft werden kann. Sogar die Quantenphysik, die die üblichen Annahmen über Einzelnes z.B. durch die Verschränkung revidiert, dass mehrere Objekte gewisse Eigenschaften nur gemeinsam haben können, beweist diese Verschränkung durch Experimente mit einem einzigen oder numerisch mehreren Lichtteilchen. (S-JdN 37f)

Oft pflegen Naturwissenschaftler etwas, das sich nicht exakt messen lässt, überhaupt nicht gelten zu lassen, selbst wenn es sich, wie der körperliche Leib im Fall vieler Phantomglieder, geradezu brutal aufdrängt. Dann muss man sich mit dem Wunsch begnügen, dass solche Einseitigkeit zu reichen wissenschaftlichen Entdeckungen führen möge. (S-II1 71)

Der naturwissenschaftliche Zugang ist letztlich [[Materialismus|materialistisch]. Für Materie (im naturwissenschaftlichen Sinne) gelten (nur) Naturgesetze, die programmatisch in Kausalerklärungen auf empirisch-experimenteller Basis aufzusuchen sind. (Janich in Sturma, 79)

Siehe: