Mensch

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Die Wirklichkeit zeigt den Menschen immer neue Gesichter, aber daraus folgt

  • weder, dass die Menschen sie ihr aufsetzen (...)
  • noch auch nur, dass sie diese Gesichter nur in Beziehung zu den Menschen hat. (Vgl: S-WNP 201)

Siehe:

Mensch, Säugling, Tier

Der Mensch beginnt natürlich wie das Tier. Er beginnt präpersonal. Der Säugling beginnt präpersonal in einem Wechsel aktueller Situationen, die in zuständliche Situationen eingebettet sind. Es ist also sozusagen ein Milieu da, das nicht von Augenblick zu Augenblick wechselt, aber darin gibt es aktuelle Situationen, mal ist er zufriedener, mal unzufriedener, ... (S-NP 50)

Zwiespalt des griechischen Menschenbildes

Ilias (Griechen der frühen Zeit) Odyssee (Griechen der klassischen Zeit)
Menschenbild der Mensch im Bann ergreifender Mächte (Gefühle oder Götter) in leiblich-affektivem Betroffensein der Mensch als Person, der sich gegen die ergreifende Macht behaupten und die Gefühle sogar manipulieren kann
Philosophen Aischylos Sophokles
Fähigkeit zur Manipulation der Gefühle Ausnutzung einer Labilität des Gefühlslebens, die den Menschen , z.B. aus Furcht, in Kühnheit fallen lässt. Regulierung von emanzipatorischem Standpunkt aus
Passivität überwiegt, bis zum Flow
Lust kein Wort für Lust (vorher: Geruch), sondern nur für das Atmosphärische, wie z.B. das Wohlbehagen (Euphrosyne), in das das Herz (Ätor) eintritt. innere Lust

(Vgl: S-WdeP1 29f)