Ludwig Wittgenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Wittgenstein erhebt die Zusammensetzung von [[Sachverhalt]]en aus Sachen zu einem grundlegenden Dogma seiner frühen, im ''Tractatus logico-philosophicus'' niedergelegten Lehre. (S-III4, 385)
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Nach der Logisch-philosophischen Abhandlung hat Wittgenstein  
 
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* den platonischen [[Elementarismus]] einschließlich
 
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* der [[Inventartheorie]] der [[Sprache]] (besser: der [[Rede]]) aufgegeben,  
 
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* den [[Singularismus]] aber festgehalten. (S-Weg 583)
 
* den [[Singularismus]] aber festgehalten. (S-Weg 583)
 
Wittgenstein erhebt die Zusammensetzung von [[Sachverhalt]]en aus Sachen zu einem grundlegenden Dogma seiner frühen, im ''Tractatus logico-philosophicus'' niedergelegten Lehre. (S-III4, 385)
 
  
 
== Gegen die Introjektion ==
 
== Gegen die Introjektion ==

Version vom 11. Januar 2011, 02:33 Uhr

  • Der frühe Wittgenstein versteckt die Subjektivität ins Unsagbare hinter der unübersteigbaren Mauer der Sätze der Naturwissenschaft;
  • der späte versteckt sie hinter der Mauer der Konvention der Sprachspiele und sonstigen Lebensformen.

Deren Hervorhebung könnte ein Gewinn sein, wenn er die Situationen nicht in Konstellationen verkehrte.

Das Verstecken

  • hinter objektiven Tatsachen der Wissenschaft oder
  • hinter Konventionen

entrückt die Subjektivität ins Niemandsland rezessiver Entfremdung. (S-Weg 588)

Die rezessive Entfremdung der Subjektivität

Der Singularismus

Wittgenstein erhebt die Zusammensetzung von Sachverhalten aus Sachen zu einem grundlegenden Dogma seiner frühen, im Tractatus logico-philosophicus niedergelegten Lehre. (S-III4, 385)

Nach der Logisch-philosophischen Abhandlung hat Wittgenstein

Gegen die Introjektion