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* Selbst ergänzen? Wenn dann Erleichterung beim Hinstellen des Selbst, dann wahrscheinliche Identifikation
 
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* Überprüfen und Lösen jede einzelnen "Identifikation". Reihenfolge:
 
* Überprüfen und Lösen jede einzelnen "Identifikation". Reihenfolge:
** F-Selbst
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** F-Selbst: "Ich kann dir nicht dein Selbst ersetzen, du hast dein eigenes Selbst!"
** F-Partner
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** F-Partner: "Ich kann dir nicht deinen Partner ersetzen!"
** F-Eltern (Vater, Mutter)
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** F-Eltern (Vater, Mutter): "Ich kann dir nicht deinen ... ersetzen!"
** F-Focus
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** F-Focus: "Du bist Du, und Ich bin Ich"
 
* Kommentar: Wie bei Diner for one!
 
* Kommentar: Wie bei Diner for one!
  

Version vom 28. Januar 2011, 22:22 Uhr

Systemaufstellungen sind räumliche Explikationen von Situationen. Sie finden im dimensionalen Raum statt, wirken jedoch über ihre Verschränkung mit dem topischen Raum, der sich durch leibliche Resonanz der Stellvertreter mit der Ursprungssystem ausbildet.

Aufstellungen finden nicht nur im realen Raum statt, sondern wir sprechen auch von anderen, nicht materiellen Räumen, imaginären Räumen, Zwischenräumen, Innenräumen, Außenräumen. (Mattyasovszky PdS 2010/2 84)

Methoden und Effekte

  • Externalisierung: Das innere Bild des Systems wird externalisiert und damit bewusst gemacht. Kritik: W.Nelles berichtet davon, dass auf dieses Aufstellen des Ausgangsbildes und dem damit einhergehenden Effekt der Externalisierung verzichtet werden kann. (PdS 2010/2, 88)
  • Dynamische Präsenz: Die Bewegungen der Stellvertreter sorgt dafür, dass die Dynamik im System präsent wird.

Interventionen

Formate

Familienaufstellung

Systemische Selbst-Integration

Ein von Ernst Robert Langlotz entwickeltes Format zur Auflösung von Symbiosen, mit folgenden Schritten:

Anliegenklärung

Aufstellung

Aufgestellt werden die Selbst-Anteile:

  • Focus
  • Erwachsenes Selbst
  • Kindliches Selbst

Und je nach Thema:

  • Person, incl. Selbst
  • Gefühl, Thema um das es eigentlich geht

Fragen, wie es jedem geht, Reihenfolge:

  • Selbstanteilen
  • Focus

Grenze legen

  • als Zeichen, dass jeder seinen eigenen Raum hat
  • als Zeichen: Du bist Du, Sie ist Sie
  • Schmerz? Verboten?

Identifikation testen

  • Selbst ergänzen? Wenn dann Erleichterung beim Hinstellen des Selbst, dann wahrscheinliche Identifikation
  • Überprüfen und Lösen jede einzelnen "Identifikation". Reihenfolge:
    • F-Selbst: "Ich kann dir nicht dein Selbst ersetzen, du hast dein eigenes Selbst!"
    • F-Partner: "Ich kann dir nicht deinen Partner ersetzen!"
    • F-Eltern (Vater, Mutter): "Ich kann dir nicht deinen ... ersetzen!"
    • F-Focus: "Du bist Du, und Ich bin Ich"
  • Kommentar: Wie bei Diner for one!

Fremdes Zurückgeben

  • Zurückgeben des übernommenen Fremden:
    • Schicksal
    • Last
    • Ansichten
    • Vorstellungen
  • Ablauf
    • Ich sehe, dass es zu dir gehört.
    • Ab heute lass ich es ganz bei dir.
    • Zurückgabe
    • Hast du keine Entzugserscheinungen?

Eigenes Zurücknehmen

Du warst dort mit deiner Energie, die darfst du dir zurückholen:

  • Entweder durch Zurückhauchen
  • Oder du kannst es dir einfach nehmen

Selbstanteilverbindung

  • Verbindung mit den getrennten Selbstanteilen
  • Besuch bei den entfernten Teilen, z.B. kindliches Selbst

Abgrenzungsritual

Management Constellation

Eine Management Constellation ist eine Systemaufstellung zu Management Themen im Rahmen eines Beratungsprozesses.

Organistationsaufstellung

Strukturaufstellung

Erklärungsversuche

  • Stellvertreter fühle fremde Gefühle (Trennung zwischen Gefühl und Fühlen)
  • Stellvertreter fügen sich in fremde Fassungen ein