Zeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Die reine Lagezeit besteht in einer Anordnung von Etwassen, die z.B. Ereignisse, Dinge oder Zustände sein können, durch die Beziehung des Früheren zum Späteren oder Gleichzeitigen, also in Lagen in einem zweidimensionalen Feld, denen Abstände aufgeprägt sein können. | Die reine Lagezeit besteht in einer Anordnung von Etwassen, die z.B. Ereignisse, Dinge oder Zustände sein können, durch die Beziehung des Früheren zum Späteren oder Gleichzeitigen, also in Lagen in einem zweidimensionalen Feld, denen Abstände aufgeprägt sein können. | ||
Die Zeit, die in physikalische Theorien eingeht, ist eine reine Lagezeit; von der modalen Lagezeit und dem Fluss der Zeit kommt in der physikalischen Theorie nichts vor. ... Als reine Lagezeit ist die Zeit der [[Physik]] ein komplexes Verhältnis ohne [[Richtung]]. (S-JdN 33) | Die Zeit, die in physikalische Theorien eingeht, ist eine reine Lagezeit; von der modalen Lagezeit und dem Fluss der Zeit kommt in der physikalischen Theorie nichts vor. ... Als reine Lagezeit ist die Zeit der [[Physik]] ein komplexes Verhältnis ohne [[Richtung]]. (S-JdN 33) | ||
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Version vom 28. Dezember 2010, 18:48 Uhr
Die ursprüngliche Zeitlichkeit ist leiblich, und davon weiß Heidegger noch nichts. (S-WNP 368)
Klassifikation
Drei Arten von Zeit sind zu unterscheiden:
- reine Lagezeit
- modale Lagezeit
- reine Modalzeit
Reine Lagezeit
Die reine Lagezeit besteht in einer Anordnung von Etwassen, die z.B. Ereignisse, Dinge oder Zustände sein können, durch die Beziehung des Früheren zum Späteren oder Gleichzeitigen, also in Lagen in einem zweidimensionalen Feld, denen Abstände aufgeprägt sein können.
Die Zeit, die in physikalische Theorien eingeht, ist eine reine Lagezeit; von der modalen Lagezeit und dem Fluss der Zeit kommt in der physikalischen Theorie nichts vor. ... Als reine Lagezeit ist die Zeit der Physik ein komplexes Verhältnis ohne Richtung. (S-JdN 33)
Modale Lagezeit
Die modale Lagezeit bringt eine Einteilung von Etwassen in die drei Massen
- der zukünftigen, die noch nicht sind,
- der vergangenen, die nicht mehr sind, und
- der gegenwärtigen, die sind in der Weise, nicht mehr noch nicht und noch nicht nicht mehr zu sein,
hinzu. Hierbei kommen also, anders als in der reinen Lagezeigt, Verhältnisse des Seienden und Nichtseienden vor, die mir Anlass geben, von Modalität zu sprechen.
Reine Modalzeit
...
Quelle:
- S-JdN 24f