Zahl

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Das Kriterium für den natürlichen Zahlbegriff lautet also: Er soll die Zahl als das bestimmen, was herauskommt, wenn man die Elemente einer endlichen Menge, die gezählt wird mit der Zahl, die sie hat, vermengt. Das ist der Grundfehler aller Zahlauffassungen vor Frege, zumal der antiken wie der angeführten euklidischen, die eine Menge von Einsen als die Zahl ausgibt, nachdem die vieldeutigen Eigenschaft jedes Seienden, eines zu sein, in solche Einsen umgedeutet worden ist. (S-LU 24f)

Die Zahl ist weder das Zählen noch entsteht sie dadurch, sondern das Zählen, das grundsätzlich - bei Menschen nur an kleinen Mengen - auch mit einem Blick ohne Sukzession möglich ist, findet die Zahl einer Menge. (S-LU 26)