Singularismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Schwache These, dass alles einzeln ist, d.h. alles Element einer [[Menge]] ist. Widerlegung: empirisch (Beispiel "durchdöste Frist") oder logisch (Fehler in der Voraussetzung, dass jede [[Bestimmung]] einzeln ist, denn: Alle einzelnen Bestimmungen sind in einem Nebel nicht vereinzelter eingebettet.) | Schwache These, dass alles einzeln ist, d.h. alles Element einer [[Menge]] ist. Widerlegung: empirisch (Beispiel "durchdöste Frist") oder logisch (Fehler in der Voraussetzung, dass jede [[Bestimmung]] einzeln ist, denn: Alle einzelnen Bestimmungen sind in einem Nebel nicht vereinzelter eingebettet.) | ||
Darauf stützt sich der [[Konstellationismus]], die Auffassung der [[Welt]] als [[Netzwerk]] einzelner Faktoren. | Darauf stützt sich der [[Konstellationismus]], die Auffassung der [[Welt]] als [[Netzwerk]] einzelner Faktoren. |
Version vom 16. Dezember 2010, 14:11 Uhr
Starke These, dass alles ohne Weiteres einzeln ist; das Weitere besteht im Element- und Fallsein. Seit Wilhelm von Ockham radikal durchgesetzt. Widerlegung: Einzelnes kann nur als Element einer Menge und Fall einer Gattung sein.
Schwache These, dass alles einzeln ist, d.h. alles Element einer Menge ist. Widerlegung: empirisch (Beispiel "durchdöste Frist") oder logisch (Fehler in der Voraussetzung, dass jede Bestimmung einzeln ist, denn: Alle einzelnen Bestimmungen sind in einem Nebel nicht vereinzelter eingebettet.) Darauf stützt sich der Konstellationismus, die Auffassung der Welt als Netzwerk einzelner Faktoren.