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{{c|Der Begriff der Repräsentation, der ''inneren Bilder'', ist aus der visuellen Sphäre abgeleitet, die am meisten von allen Sinnesmodalitäten ein ''statisches Gegenüber'' von Wahrnehmendem und Wahrgenommenen herstellt. Er beruht auf einer Wahrnehmungstheorie, die uns nicht mit der Welt in Verbindung bringt, sondern nur mit aus Sinnesdaten gewonnenen Konstrukten. Angewandt auf neuronale Prozesse werden "Repräsentate" zu vermeintlich diskreten, lokalisierbaren und damit verdinglichten Gebilden.|F-DG 176}}
 
{{c|Der Begriff der Repräsentation, der ''inneren Bilder'', ist aus der visuellen Sphäre abgeleitet, die am meisten von allen Sinnesmodalitäten ein ''statisches Gegenüber'' von Wahrnehmendem und Wahrgenommenen herstellt. Er beruht auf einer Wahrnehmungstheorie, die uns nicht mit der Welt in Verbindung bringt, sondern nur mit aus Sinnesdaten gewonnenen Konstrukten. Angewandt auf neuronale Prozesse werden "Repräsentate" zu vermeintlich diskreten, lokalisierbaren und damit verdinglichten Gebilden.|F-DG 176}}
  
* Siehe: [[Perspektive]], [[Sensualismus]], [[Wahrnehmung]]
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* Siehe: [[Perspektive]], [[Sensualismus]], [[Wahrnehmung]], [[Resonanz]]

Version vom 17. Mai 2011, 10:48 Uhr

Der Begriff der Repräsentation, der inneren Bilder, ist aus der visuellen Sphäre abgeleitet, die am meisten von allen Sinnesmodalitäten ein statisches Gegenüber von Wahrnehmendem und Wahrgenommenen herstellt. Er beruht auf einer Wahrnehmungstheorie, die uns nicht mit der Welt in Verbindung bringt, sondern nur mit aus Sinnesdaten gewonnenen Konstrukten. Angewandt auf neuronale Prozesse werden "Repräsentate" zu vermeintlich diskreten, lokalisierbaren und damit verdinglichten Gebilden. (F-DG 176)