Maurice Merleau-Ponty: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Admin (Diskussion | Beiträge) |
|||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | == Transzendentaler Konstruktivismus == | + | == Transzendentaler [[Konstruktivismus]] == |
M.-P. hält also fest an dem falschen Grundsatz Kants, dass alle Wahrnehmung und Erfahrung ursprünglich synthetisch sei, d.h. auf einer verbindenden Leistung beruhe ... (S-WNP 385) | M.-P. hält also fest an dem falschen Grundsatz Kants, dass alle Wahrnehmung und Erfahrung ursprünglich synthetisch sei, d.h. auf einer verbindenden Leistung beruhe ... (S-WNP 385) | ||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
Der Körper wird als tastbare, feste Masse verstanden, und nicht als [[Leib]]. (S-WNP 386) | Der Körper wird als tastbare, feste Masse verstanden, und nicht als [[Leib]]. (S-WNP 386) | ||
+ | |||
+ | == Leib und Alterität == | ||
+ | Der [[Leib#Merleau-Ponty: Leib und Alterität|Leib und Alterität]] bedarf zur Konstitution der Alterität. | ||
== Dialektische Aufhebung des Empirismus und Intellektualismus == | == Dialektische Aufhebung des Empirismus und Intellektualismus == |
Aktuelle Version vom 1. Oktober 2012, 21:04 Uhr
Transzendentaler Konstruktivismus
M.-P. hält also fest an dem falschen Grundsatz Kants, dass alle Wahrnehmung und Erfahrung ursprünglich synthetisch sei, d.h. auf einer verbindenden Leistung beruhe ... (S-WNP 385)
Doppeldeutigkeit des corps
Die Doppeldeutigkeit des corps
- als spürbarer, in leiblicher Kommunikation wahrnehmender Leib und
- als sicht- und tastbarer Körper ... (S-WNP 391)
Der Körper (le corps) wird zum Subjekt der Wahrnehmung gemacht. (S-WNP 392)
Der Körper wird als tastbare, feste Masse verstanden, und nicht als Leib. (S-WNP 386)
Leib und Alterität
Der Leib und Alterität bedarf zur Konstitution der Alterität.
Dialektische Aufhebung des Empirismus und Intellektualismus
M.P. versäumt die elementarste sprachtheoretische Unterscheidung zwischen
- Sprache als Verhaltensmuster und
- Rede als sprachlichem Verhalten
zu machen. (S-WNP 388)