Husserl: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Februar 2015, 00:37 Uhr
Zu Unrecht ist der Titel "Phänomenologie" von Husserl usurpiert werden; dessen transzendentales und eidetisches (Wesen schauendes) Verfahren ist vielmehr eine Sackgasse der phänomenologischen Methode. (S-I 139)
Husserl hat keine Ahnung von Situationen im hier eingeführten Sinn; ihrer primären, durch einen chaotisch-mannigfaltigen Hof der Bedeutsamkeit integrierten Ganzheit stellt er das traditionelle Konzept der Konstellationen entgegen, das ein Analogon der Situationen gleichsam "von unten" durch Vernetzung von substantiellen oder dinglichen Kernen aufzubauen sucht. (S-WNP 370)
Siehe: Dingontologie