Haltung

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Therapeutische Haltung

  • Potentialhypothese
  • Utilisation
  • achtungsvoll neugierige Haltung dem Unwillkürlichen gegenüber
  • Unterscheidung von Ich und Anderen: Selbstwahrnehmung der eigenen Rolle
    • Umgang mit dem Induktionsangebot, der indirekten hypnotischen Induktion
    • im System des Klienten
    • im System des Therapeuten
    • im Beratungssystem

Siehe: Therapeutische Haltungen

Diverses:

  • kraftvoll zielorientiert mit Demut
  • neugierig anteilnehmend
  • Einladungen gebend, Zukunftsvision anbietend
  • achtungsvoll wartend, achtungsvoller Umgang
  • was immer kommt mit Wertschätzung betrachten
  • auch wenn es nicht gefällt, dann gibt es wohl gute Gründe, aber trotzdem kann man bei der Bitte bleiben
  • kooperierend mit einem Schuss Demut
  • bittend, einladend
  • nie mit einer herrschenden oder befehlenden Haltung

Leibliche Haltung

Der gewölbte, hängende und gerade so in seiner Fülligkeit nicht nur sichtbare, sondern spürbare Bauch entspricht der ebenfalls angeratenen Bauchatmung. Die Bedeutung dieser Bauchhaltung, wenn man das so sagen darf, denn es ist ja gerade keine Haltung, wird besonders deutlich, wenn man sie mit der westlichen, insbesondere deutschen Aufforderung, Haltung einzunehmen, vergleicht: Brust raus, Bauch rein. Durch diese Haltung wird der emotionale Leibbereich des Unterbauches stillgelegt und das Selbstgefühl in den Brustbereich verlagert, den die Griechen zu Recht als den Sitz des Thymos, des Mutartigen, bezeichneten.

Den Bauch hängen zu lassen, macht das Spüren in eminentem Maße zu einem leiblichen Spüren. (GB-BF 129f)

Philosophische Haltung

Zwei exemplarische philosophische Haltungen:

  • Zweifeln (Descartes)
  • Staunen (Beginn der Philosophie)