Dingontologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Vorstellung, das die Welt aus lauter [[Ding]]en besteht.
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== Zitate ==
 
Es kommt hier zunächst das Allgemeinste in Betracht: dass das Universum vorgegeben ist als ein Universum von "Dingen". In diesem weitesten Sinn ist "Ding" ein Ausdruck für letztlich Seiendes, letzte Eigenschaften, Relationen, Verbindungen "Habendes" (als worin sich sein Sein auslegt), während es selbst nicht mehr in dieser Weise "Gehabtes", sondern eben das Letzt-"Habende" ist. (Husserl: Husserliana Band VI, S. 229, aus S-WNP 371)
 
Es kommt hier zunächst das Allgemeinste in Betracht: dass das Universum vorgegeben ist als ein Universum von "Dingen". In diesem weitesten Sinn ist "Ding" ein Ausdruck für letztlich Seiendes, letzte Eigenschaften, Relationen, Verbindungen "Habendes" (als worin sich sein Sein auslegt), während es selbst nicht mehr in dieser Weise "Gehabtes", sondern eben das Letzt-"Habende" ist. (Husserl: Husserliana Band VI, S. 229, aus S-WNP 371)
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Siehe:
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* [[Prozessphilosophie]]
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* [[Feldphilosophie]] als philosophische [[Topologie]]

Version vom 1. Januar 2011, 21:00 Uhr

Die Vorstellung, das die Welt aus lauter Dingen besteht.

Vertreter:

  • Demokrit
  • Platon
  • Husserl

Zitate

Es kommt hier zunächst das Allgemeinste in Betracht: dass das Universum vorgegeben ist als ein Universum von "Dingen". In diesem weitesten Sinn ist "Ding" ein Ausdruck für letztlich Seiendes, letzte Eigenschaften, Relationen, Verbindungen "Habendes" (als worin sich sein Sein auslegt), während es selbst nicht mehr in dieser Weise "Gehabtes", sondern eben das Letzt-"Habende" ist. (Husserl: Husserliana Band VI, S. 229, aus S-WNP 371)

Siehe: