Perichorese

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Als Formel für dieses Verhältnis ergibt sich schon bei Plotin das, was als Perichorese (wechselseitige Durchdringung) in der christlichen Theologie ein lang und stark wirkendes Motiv geworden ist, dogmatisch in der Trinitäts- und Christuslehre, in der Ostkirche aber auch in das Gemeinschaftsleben ausstrahlend, neuplatonisches und johanneisches Erbe verbindend. (S-DWdeP1 331f)