Immanenz

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Der nichtchristliche Osten und das vorchristliche Heidentum fassen die Welt nicht im Sinne der Transzendenz, sondern der Immanenz auf. Der Schöpfer wird nicht als getrennt von seiner Schöpfung angesehen, sondern als die 'Mächte', die ihr innewohnen, oder, wie wir heute sagen würden: Er ist ihr ordnender Energiegrund. Die Mächte sind die Impuls- oder Richtungsgeber in den verschiedenen Manifestationen der Realität, des Menschen wie der übrigen Natur. Natur und Mensch sind die 'Sichtbarkeiten' der Götter. (EW-PuS 68)