Zen

Aus TopoWiki
Version vom 29. Dezember 2013, 02:12 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{c|Zen ist nicht unbedingt gegen Worte, sieht aber sehr klar, dass diese sich nur allzuleicht von der Wirklichkeit ablösen und dann Begriff und Vorstellung w…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zen ist nicht unbedingt gegen Worte, sieht aber sehr klar, dass diese sich nur allzuleicht von der Wirklichkeit ablösen und dann Begriff und Vorstellung werden. Und dieses Gerinnen der Wörter zu bloßen Begriffen, das ist es, wogegen das Zen sich richtet. Der Zen-Mönch unseres Beispiels ist vielleicht ein etwas extremer Fall, aber er verkörpert diesen Geist sehr deutlich. Zen möchte mit der Sache selbst zu tun haben, nicht mit leeren Abstraktionen. Deshalb hat das Lesen und Rezitieren der Sûtras im Zen keinen besonderen Stellenwert von der Diskurs über abstrakte Gegenstände erst recht nicht. (Suzuki 9)