Prinzip der gleichursprünglichen Konstitution

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Häufig befindet man sich jedoch zu den Gefühlen in einem seltsam schwankenden Verhältnis. Sie haben einen und man ist sie, aber oft nicht ganz. Es bleibt meist ein Rest an Reflexionsfähigkeit und personaler Distanz, der verhindert, dass man gänzlich an sie ausgeliefert ist. Dieser verweist auf das Prinzip der gleichursprünglichen Konstitution, durch das die Differenz von demjenigen, der fühlt, und dem, was gefühlt wird, etabliert wurde. Nur in den extremen, an die Besessenheit grenzenden Fällen scheint der personale Pol gänzlich dispensiert und der Mensch völlig im Gefühl 'untergegangen' zu sein. (GR-IE_II2 89)