Präsenz
Version vom 6. Februar 2012, 22:28 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
- Präsenz ist die Verbundenheit mit seinen Selbst-Anteilen und kann durch topische Praxis gefördert werden.
- Siehe: Da-Sein
Solange wir mit dem Wort "Dinge" das meinen, was die cartesianische Tradition "res extensae" nennt, leben wir immer auch in einer räumlichen Beziehung zu den Dingen und sind uns dieser Bezihung bewusst. Dinge können uns "präsent" oder "absent" sein, und wenn sie "präsent" sind, dann sind sie unseren Körpern entweder näher oder ferner. Wenn wir Dinge, im ursprünglichen Sinne des lateinischen "prä-esse", "präsent" nennen, dann sagen wir damit, dass sie "vor" uns und somit greifbar sind. (HUG-UbG 21)