Körperschema: Unterschied zwischen den Versionen

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* umgreift ganzheitlich den Körper, unabhängig vom perzeptiven Körperschema
* beruht auf einer zweckmäßig führenden systematischen Organisation leiblicher Richtungen, die unumkehrbar aus der Enge in die Weite führen
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* beruht auf einer zweckmäßig führenden systematischen Organisation leiblicher Richtungen, die unumkehrbar aus der Enge in die Weite führen (S-WNPh 31-34)
  
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{{c|... die bei der Eigenbewegung unwillkürlich leitende Orientiertheit am eigenen Körper; dabei kann es sich ebenso um die zielgerichtete Eigenbewegung bei Gehen, Greifen und Ausübung sonstiger motorischer Kompetenzen handeln, wie um die zielfreie Eigenbewegung ausdrückender oder darstellender Gebärden.|S-DgL 76}}

Version vom 5. Mai 2011, 22:43 Uhr

Perzeptives Körperschema

  • kommt ohne Ganzheit aus. Man kann sich in optischer Vorstellung den eigenen Körper ebenso teilweise wie im Ganzen vergegenwärtigen. Es baut auf umkehrbare Verbindungsbahnen, auf denen der vorstellend vergegenwärrtigende Blick bei geschlossenen Augen z.B. von Kopf zu Fuß un zurück oder von rechts nach links un zurück schweifen kann, ein System umkehrbarer Lage und Abstände auf, wodurch die Körperteile an relativen Orten untergebracht werden.

Motorisches Körperschema

  • eine zum zweckmäßigen Einsatz der eigenen Glieder ausreichenden Orientierheit.
  • umgreift ganzheitlich den Körper, unabhängig vom perzeptiven Körperschema
  • beruht auf einer zweckmäßig führenden systematischen Organisation leiblicher Richtungen, die unumkehrbar aus der Enge in die Weite führen (S-WNPh 31-34)

... die bei der Eigenbewegung unwillkürlich leitende Orientiertheit am eigenen Körper; dabei kann es sich ebenso um die zielgerichtete Eigenbewegung bei Gehen, Greifen und Ausübung sonstiger motorischer Kompetenzen handeln, wie um die zielfreie Eigenbewegung ausdrückender oder darstellender Gebärden. (S-DgL 76)