Ich

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Das Ich ... ist nie als reines Ich gegeben. Es ist ein leidenschaftliches und leidensfähiges, ein befindliches und sich orientierendes, ein intentional ausgreifendes und deutendes, ein sich auf den Andren eröffnendes oder von ihm betroffenes, ein sich ausdrückendes und angesprochenes, ein intentionales und intendiertes Ich. Es ist ein verleiblichtes Ich, das nicht nur weiß, dass es ist und was es ist, sondern auch spürt, wer es ist und was es ausmacht, dass sich findet und befindet, sich verständigt und nach Verstehen sucht. All dies ist erschlossen durch eine Dimension die man nicht anders als leiblich nennen kann. (Schärtl in AdL 70f)