Dualismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Für Platon ist die Formung des Stoffes durch den Handwerker ein Leitmotiv, mit dem er sich die Übertragung der Ideen in die Sinnenwelt zurechtlegt. (S-WNP 358) | Für Platon ist die Formung des Stoffes durch den Handwerker ein Leitmotiv, mit dem er sich die Übertragung der Ideen in die Sinnenwelt zurechtlegt. (S-WNP 358) |
Version vom 26. März 2011, 17:18 Uhr
Der seit Demokrit formulierte Dualismus zeigt sich in verschiedene Gegensatzpaaren der Philosophie:
haltlose Bewegtheit | stabile Invariante |
---|---|
Körper | Psyche/Seele/Geist |
Stoff | Form |
Dieser Dualismus wird in der Neuen Phänomenologie durch die Ontologie der Situation aufgehoben, auf die sich die Topologie mit der Lehre von Orten und Feldern bezieht.
Dualismus als duales Verhältnis
Der Dualismus ist Ausdruck einer Theorie deren Grundbegriffe im dualen Verhältnis stehen. Im Unterschied dazu untersucht die Topologie topische Verhältnisse jenseits von einem dualistischem Verständnis.
Form und Stoff
Für Platon ist die Formung des Stoffes durch den Handwerker ein Leitmotiv, mit dem er sich die Übertragung der Ideen in die Sinnenwelt zurechtlegt. (S-WNP 358)