Beziehungsstruktur: Unterschied zwischen den Versionen

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{{c|Beziehungsstrukturen sind unbewusste szenische Phantasien, die die Wahrnehmung und das Verhalten von einzelnen Menschen und von in irgendeinem Zusammenhang stehenden kleinen und großen Gruppen prägen.|TH-LiB 14}}
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{{c|''Beziehungsstrukturen sind unbewusste szenische Phantasien'', die die Wahrnehmung und das Verhalten von einzelnen Menschen und von in irgendeinem Zusammenhang stehenden kleinen und großen Gruppen prägen.|TH-LiB 14}}
  
 
{{c|In jedem Menschen existiert eine große Vielfalt solcher szenischer Phantasien; sie entsprechen seiner persönlichen Geschichte und damit den Konfliktlösungen, die er schon als Kind und dann auch im weiteren Verlauf seines Lebens kennengelernt hat. Zwangsläufig erklärt sich jedes Kind mit den Konfliktlösungsmodellen einverstanden, in denen es lebt; es "lernt" sie von der Umgebung. Die Szenen, die es erlebt, finden ihren Niederschlag in seiner "inneren Welt" und bilden so seine ''intrapsychische Beziehungsstruktur''. In ähnlichen oder für ähnlich gehaltenen Situationen können diese ''Lernergebnisse'' später in Form von Vorannahmen und inneren Bereitschaften aktiviert werden.|TH-LiB 14}}
 
{{c|In jedem Menschen existiert eine große Vielfalt solcher szenischer Phantasien; sie entsprechen seiner persönlichen Geschichte und damit den Konfliktlösungen, die er schon als Kind und dann auch im weiteren Verlauf seines Lebens kennengelernt hat. Zwangsläufig erklärt sich jedes Kind mit den Konfliktlösungsmodellen einverstanden, in denen es lebt; es "lernt" sie von der Umgebung. Die Szenen, die es erlebt, finden ihren Niederschlag in seiner "inneren Welt" und bilden so seine ''intrapsychische Beziehungsstruktur''. In ähnlichen oder für ähnlich gehaltenen Situationen können diese ''Lernergebnisse'' später in Form von Vorannahmen und inneren Bereitschaften aktiviert werden.|TH-LiB 14}}

Version vom 11. August 2011, 00:39 Uhr

Beziehungsstrukturen sind unbewusste szenische Phantasien, die die Wahrnehmung und das Verhalten von einzelnen Menschen und von in irgendeinem Zusammenhang stehenden kleinen und großen Gruppen prägen. (TH-LiB 14)

In jedem Menschen existiert eine große Vielfalt solcher szenischer Phantasien; sie entsprechen seiner persönlichen Geschichte und damit den Konfliktlösungen, die er schon als Kind und dann auch im weiteren Verlauf seines Lebens kennengelernt hat. Zwangsläufig erklärt sich jedes Kind mit den Konfliktlösungsmodellen einverstanden, in denen es lebt; es "lernt" sie von der Umgebung. Die Szenen, die es erlebt, finden ihren Niederschlag in seiner "inneren Welt" und bilden so seine intrapsychische Beziehungsstruktur. In ähnlichen oder für ähnlich gehaltenen Situationen können diese Lernergebnisse später in Form von Vorannahmen und inneren Bereitschaften aktiviert werden. (TH-LiB 14)