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Garnieren der Außenreize

Utilisieren der Problemreaktion (Problem-/Lösungsgymnastik)

  • Kurz in den Schreckreiz (als Ausholbewegung)
  • Garnieren des Problemauslösers (z.B. Blinken lassen)
  • Denken an die Ziele, was sie machen wollen

Media: Gunther Schmidt über die Garnierung der Außenreize

Kulli fallen lassen

Ursprünglich von David Cheek, demonstriert von Gunther Schmidt:

Media: Kulli Fallen lassen

Problembaukasten

  • Ist-Zustand: wird abgewertet
  • Soll-Zustand: aufgewertet, super toll
  • Lösungsversuche, die nicht zum Ziel führen.
  • Beschreiben des Erlebens.

Häufig: Das Ziel wirkt wie eine Person. Das Ziel zieht die Aufmerksamkeit. Das Ziel selber spricht mit einem: "Du bist ein Wichtel, kommst ja wieder nicht zu mir."

Ideomotorisch:

  1. In den abgewerteten Ist-Zustand
  2. In den aufgewerteten Soll-Zustand
  3. Bewegungsgymnastik von Ist zu Soll

Blumen aus dem Saatgut traumatischer Erfahrungen

Media: Gunther Schmidt zu Trauma als Saatgut

Problem-Zukunft und -Vergangenheit

4er Gruppe: Ein Klient, Ein Therapeut, 2 Beobachter Jeweils 10 Minuten

1. Zukunft

  • Wenn du dir eine Mittagspause in optimaler gewinnbringender Form vorstellen würdest, wo würdest du denn hinschauen, dich hinwenden, wo dieses gewünschte Erleben zu erleben wäre?
  • Wie würdest du gehen, wie würdest du atmen?

2. Vergangenheit

  • Wo würde dein intuitives Wissen hingreifen, wenn sie gewinnbringende Erfahrungen erinnern könnte?
  • Wie alt warst du da? Wo warst du da?
  • Klänge, Geschmack, was angezogen
  • Mit welchem leiblichen Erleben ging das einher.

Dann lass doch die beiden so berühren, dass es für dich hilfreich ist.

Problemerleben

Wie ist das Erleben?

  • Ich hatte dieses Problem.
  • Ich habe dieses Problem.
  • Ich werde dieses Problem haben. Dieses Problem werde ich haben.

Jeweils Frage:

  • Wie ändert sich euer sinnliches Wahrnehmen?
  • Wo ist es angesiedelt? Wo würdet ihr hinfassen?
  • Alters- oder Größenerleben

Abschließend:

  • Wahrnehmung an der gleichen Stelle?
  • Welche Variante war die leichteste?

Einordnung von leiblichem Erleben

A 1.png

Unterscheidung: Willentliches und unwillkürliches leibliches Erleben


Problem, Anteil, Sicherer Platz

SichererOrt.png

Problembeschreibung und Problemszene

  1. Beschreibung des Problems und Pacing des Therapeuten
  2. Klient beschreibt, wie er sich leiblich fühlt: Größe, Distanz um Problem, Größe des Problems

Dauer: 30 Minuten

Sicherer Platz und Problemszene

Reines Gedankenspiel, es geht jetzt natürlich nicht, angenommen es gäbe einen sicheren Platz ...

  1. Klient sucht sich eine optimale Wahrnehmungsposition für das Problem und beschreibt die Szene leiblich: ein Platz suchen, an dem sich geschützt und kompetent mit dem Problem beschäftigen können
    • Wie wäre der Raum?
    • Wie würden sie Atmen?
    • Welche Musik, welche Klänge?
    • Was wäre die optimale schützende Hülle, die einen wertschätzenden, liebevollen Kontakt ermöglich: eine kontaktermöglichende Schutzhülle
      • Keine Mauer, sondern halbdurchlässige Membran
      • Welche Musik? Wie Atmen?
  2. Problem wieder erholen: Wo würde es jetzt stehen, so dass es deine gute Erlebnisposition jetzt stützt?

Dauer: 30 Minuten

Indirekte hypnotische Induktion durch Fragen [GS: Hypno Teil 4]

Beschützter Raum

Jeder Einzeln

  • Nachdenken: Schmerzlichen, schlimmen Erfahrungen in der Vergangenheit? Die einen heute noch belasten könnten.
  • Bevor wir uns deren zuwenden: Vom sicheren Ort aus diese Seite von mir betrachten, die diese schmerzlichen Erfahrungen hatte.
  • Wäre das eine Kinoleinwand, Theater, Aussichtsplatform
  • Wie würde sich dieser beschützter Raum von euch erleben lassen?
  • Jetzt wieder dem Bedrängendem zuwenden. Wo wäre es am besten anzusiedeln? Hinter, davor, neben mir? Frage an die unwillkürliche Wissensinstanzen
  • Wie könnte man dahin kommen: Fliegender Teppich, Flugzeug, Zug, zu Fuß
  • Was könnt ihr wahrnehmen aus der geschützten Position?
  • Es fließt zu der damals, die es damals gebrauchen könnte.

Selbst, Andere, Kontexte beschreiben

Kontext Selbst Andere
Uni Fleissige Anteil Kommilitonen
Partnerschaft Liebevolle Anteil Partner
Familie Kind Eltern
...

Soziale Gefühlskomponenten

Frage: Was haben Gefühle mit privaten, beziehungs- oder gesellschaftlichen Themen zu tun?

Selbst Beziehungen Gesellschaft
Das Gefühl, kein gültiges Ticket zu haben
Das Gefühl, etwas zu verpassen
Das Gefühl, nicht dazu zu gehören
...

Zielflirt

4 Personen:

1. Schritt im Gespräch:

  1. Problembeschreibung: man hat sich etwas vorgenommen, aber bisher noch nicht geschafft
  2. Zielvorstellung, Erwartung
  3. Was hat man bisher schon gemacht, Zielerreichungsversuche

2. Schritt Aufstellung: Beschreibung der Submodalitäten, und der Auswirkungen auf den Focus, je nach Beziehung zum Problem oder zur Lösung

  1. Soll-Zustand, Ziel: Größe, Beziehung
  2. Ist-Zustand, an dem Punkt X: wo man merkt, man müsste etwas machen, aber man macht es nicht. Rekonstruktion der Problemtrance.
  3. Klient

3. Finden einer optimalen Konstellation