Realismus
Version vom 18. Juni 2012, 11:24 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (→Erkenntnistheoretischer Realismus)
Kein naiver, sondern ein lebensweltlicher Realismus.
Siehe: Objektivität der Wahrnehmung
Erkenntnistheoretischer Realismus
Ich verstehe das Wort "Realismus" hier buchstäblicher als gewöhnlich, nämlich als abgeleitet von "res" (Sache). Die These des erkenntnistheoretischen Realismus lautet also: Sachen beliebiger Art (z.B. Dinge, Zahlen, Gefühle, Farben) sind die Gegenstände der Erkenntnis. (S-DuG 209)
- Erkenntnis als Erlangung von Wissen "über" etwas, nämlich über Sachen durch Sachverhalte
- eine aufs Ganze gehende Angleichung oder wenigstens Entsprechung zwischen Wissen und Sachen
Der erkenntnistheoretische Realismus basiert auf der Verwechslung von:
- Erkennen und Wissen (Erkenntnis)
- Kennen vom Typ des Verstehens
(Vgl: S-DuG 209)
Erkenntnis als ein Erwandern von Kenntnis durch Stoßen auf Objekte, an denen sie abgelesen werden kann, ... (S-DuG 213)