RWD: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. September 2014, 00:32 Uhr

Responsiveweb.jpg

Übersicht

Classic Responsive
First
  • Layout
  • Desktop-Page-Design
  • Design = Layout = Content
  • Semantic
  • Content

(* Mobile)

Internet als Layoutmedium (analog Print: Coverdesign) als Informationsmedium (analog Buchinhalt: Gliederung)
Sicherheit durch Design Dokument Schnelle Feedbacks & Teamwork
Content = Design = Layout unabhängig von Design & Layout
Design
  • Page Design & Graceful Degradation
  • Module Design: Atomic WebDesign mit StyleTiles
  • Mobile First & Progressive Enhancement
Layout Statisch Dynamisch
Phase 1 Ziele & Strategie & Konzeption Ziele & Strategie & Konzeption
Phase 2
  • Content Strategy
  • PIM Strategy -> Implementierung
Phase 3 Design: Vom Wireframe zum Photoshop-Design Design + Testing: Mobile Paper Prototyping
Phase 4 Coding Design + Coding + Testing: Mobile Low Fidelity
Phase 5 Testing Design + Coding + Testing: Mobile High Fidelity
Phase 6 Retour Design + Coding + Testing: Next Screen
Prinzip Do not fail! Fail fast!
Waterfall.png
Rwd.png
Problems too much talking and too little testing

Bildquelle: http://www.wsol.com/a-more-flexible-workflow/

Responsive

  • "Reagierend" auf die Bildschirmbreite
  • "Reagierend" auf die Bildschirmhöhe
  • "Reagierend" auf die Geräteklasse
  • "Reagierend" auf das Device
  • "Reagierend" auf die Übertragungsgeschwindigkeit
  • "Reagierend" auf die Bewegungsgeschwindigkeit
  • "Reagierend" auf den Content!

Mobile Conversion

Devicecommerce.png

Responsive Commerce

EC mobiletraffic.jpg

(Quelle: www.internetretailer.com, BITKOM)

  • Die Verkäufe per Mobile oder Tablet der Top500 E-Commerce Shops werden in 2014 um 80% gestiegen sein (84 Milliarden USD)
  • E-Commerce beträgt 10% am Gesamt-Verkauf / 50% davon per Mobile
  • Durchschnittlicher Warenkorb: 80 EUR
  • In DE (2013): 51% mobiles Internet, davon 85% Online-Shopper (BITKOM) (DeStatis)
  • 103 der Top500 E-Commerce Shops sind bereits "Responsive" (Zuwachs um 164%)
  • 35% of actual transactions happen from a mobile device
  • We discovered that almost 1 out of every 3 shoppers that started their shopping session on a Smartphone or a Tablet completed their purchase on a different device (30% in the case of Smartphone users and 34% of Tablet users). The hopping trend intensified in the case of Smartphone users, where 41% of customers who performed a purchase on their Smartphone did so following an initial browsing session that was conducted on another device (Computer or Tablet).

Responsive Conversion

  • Currys.com: 30% mehr CR
  • Walmart.ca: 20% mehr CR
  • Baines & Ernst: 51% mehr CR

Responsive Shops

Responsivetopshopsde.png

Content Choreography

  • Inhalte unabhängig vom HTML-Markup anordnen
  • Das Markup selbst bleibt unverändert
  • Sehr mächtig in Kombination mit RESS etc.

Mobile First

  • Mobile First erleichert die Priorisierung von Inhalten
  • Wir können prüfen ob die HTML-Struktur semantisch sinnvoll ist
  • Einziger Nachteil: unsere Sichtweise muss verändert werden

RESS

RESS.png
  • RESS = Reponsive Design + Server Side Components
  • Robustes Reponsive Design
  • Optimierte, ausgetauschte Inhalte durch serverseitige Abfrage

Workflow

Klassischer Workflow RWD Workflow
Nachteile
  • Überflüssige Arbeit (z.B. viele Layouts)
  • Falsche Erwartungshaltung beim Kunden durch statische Grafiken
  • Flexible Layouts, Interaktionen, Animation lassen sich schlecht darstellen
  • Eine fehlerhafte Planung führt zu aufwändigen Korrekturen
  • Strukturelle oder funktionelle Änderungen haben oft Auswirkungen auf das Design, das führt zu doppelten Korrekturschleifen
  • Die User Experience (z.B. die Benutzung per Touch-Screen) kann schlecht optimiert werden
  • Der klassische Workflow ist langsam, unflexibel und somit teuer
  • Designer, Entwickler und Agenturen müssen umdenken
  • Designer und Entwickler müssen sehr gut zusammenarbeiten oder sind im Idealfall ein und dieselbe Person
  • Die Anforderungen an den Kunden steigen
Vorteile
  • Wir haben uns an diesen Ablauf gewöhnt
  • Ein Projekt kann linear bearbeitet werden, einzelne Abteilungen oder Mitarbeiter arbeiten nacheinander an verschiedenen Bereichen der Website
  • Der Workflow ist auch für Außenstehende leicht vorstellbar und anschaulich zu präsentieren
  • Das flexible Design, Animationen und Interaktionen lassen sich bereits in einer frühen Projektphase perfekt abbilden
  • Das Design und die Struktur folgt den Anforderungen des Inhalts (Form follows Function)
  • Fehler in der Konzeption werden frühzeitig (im Prototypen) erkannt und können behoben werden
  • Design und Funktion werden Anfangs getrennt bearbeitet und können sich daher nicht gegenseitig negativ beeinflussen.
  • Der responsive Workflow ist schnell – Design und Code können parallel bearbeitet werden.


Quellen