Neurokonstruktivismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. November 2014, 14:30 Uhr
Wir sind von der neurokonstruktivistischen These ausgegangen, der ontologische Status der erfahrenen Wirklichkeit sei der eines subjektiven Bildes oder eines virtuellen Modells, das vom Gehirn konstruiert wird. Hinter dieser These steht eine im Grunde immer noch dualistische Aufteilung der Welt in eine körper- und weltlose Subjektivität einerseits und eine physikalistisch reduzierte, materielle Welt andererseits. Subjekvität wird - im neuen Gewand des Konstruktivismus - nach wie vor idealistisch gedacht, zugleich aber als Konstrukt auf rein materielle Prozesse zurückgeführt. (F-DG 47)
Siehe: Konstruktivismus
Literatur:
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