Kehai: Unterschied zwischen den Versionen

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{{c|''Kehai'' ist kein bloßes "Zeichen" oder "Anzeichen", sondern ganz konkret "das Halbdingliche" in dem Sinne, dass es selbst weder eine klare Gestalt noch ein eindeutiges Wesen hat, dabei aber doch zudringlich einen Gestaltungsprozess darstellt und somit den betroffenen menschen affiziert und von ihm eine leibliche, d.h. prälogische Reaktion fordert. Denn dem halbdinglichen ''kehai'' wohnen schon im Augenblick der Wahrnehmung gewisse Deutungstendenzen innen, wie z.B. beim ''kehai'' des Menschen, das auf die Anwesenheit irgendeiner Person verweist, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem in rationaler bzw. logischer Weise noch gar nicht beurteilt werden kann, ob ein solches "Gefühl" stimmt oder nicht.|YH-Edk 74}}
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{{c|''Kehai'' ist kein bloßes "Zeichen" oder "Anzeichen", sondern ganz konkret "das Halbdingliche" in dem Sinne, dass es selbst weder eine klare Gestalt noch ein eindeutiges Wesen hat, dabei aber doch zudringlich einen Gestaltungsprozess darstellt und somit den betroffenen Menschen affiziert und von ihm eine leibliche, d.h. prälogische Reaktion fordert. Denn dem halbdinglichen ''kehai'' wohnen schon im Augenblick der Wahrnehmung gewisse Deutungstendenzen innen, wie z.B. beim ''kehai'' des Menschen, das auf die Anwesenheit irgendeiner Person verweist, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem in rationaler bzw. logischer Weise noch gar nicht beurteilt werden kann, ob ein solches "Gefühl" stimmt oder nicht.|YH-Edk 74}}

Aktuelle Version vom 12. Oktober 2014, 22:57 Uhr

Kehai ist kein bloßes "Zeichen" oder "Anzeichen", sondern ganz konkret "das Halbdingliche" in dem Sinne, dass es selbst weder eine klare Gestalt noch ein eindeutiges Wesen hat, dabei aber doch zudringlich einen Gestaltungsprozess darstellt und somit den betroffenen Menschen affiziert und von ihm eine leibliche, d.h. prälogische Reaktion fordert. Denn dem halbdinglichen kehai wohnen schon im Augenblick der Wahrnehmung gewisse Deutungstendenzen innen, wie z.B. beim kehai des Menschen, das auf die Anwesenheit irgendeiner Person verweist, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem in rationaler bzw. logischer Weise noch gar nicht beurteilt werden kann, ob ein solches "Gefühl" stimmt oder nicht. (YH-Edk 74)