Computer: Unterschied zwischen den Versionen

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{{c|Wie bereits angedeutet, können bestimmte [[Denken|Denk-Prozesse]] Computer mittlerweile 'besser' bewerkstelligen. Das Erstaunliche daran ist, dass das 'Denken' des Computers letztlich auf basalen Codes beruht (0-I), die kaum weiter zu reduzieren sind. Diese Maschinen beruhen also auf dem äußert erfolgreichen Prinzip der radikalen Reduktion aller subjektiven Aspekte auf formale, duale Differenz. Damit haben sie den Status toter Dinge bzw. sind Objekte, auch wenn sie durch Energiezufuhr in Bewegung gesetzt werden können. Sie sind keine Lebewesen, weil sie nicht über spürbarer Subjektivität verfügen, denn sie wurden 'erschaffen', indem man die Subjektivität so weit reduzierte, dass nur noch Strukturen und Schemata übrig blieben, die dann entsprechend kombiniert werden können, um Produktionsanweisungen zu gewinnen, d.h. um etwas zu 'verfertigen' und diesen Verfertigungsprozess immer weiter auszudehnen.|GR-LS 352}}

Aktuelle Version vom 30. Juni 2013, 14:22 Uhr

Wie bereits angedeutet, können bestimmte Denk-Prozesse Computer mittlerweile 'besser' bewerkstelligen. Das Erstaunliche daran ist, dass das 'Denken' des Computers letztlich auf basalen Codes beruht (0-I), die kaum weiter zu reduzieren sind. Diese Maschinen beruhen also auf dem äußert erfolgreichen Prinzip der radikalen Reduktion aller subjektiven Aspekte auf formale, duale Differenz. Damit haben sie den Status toter Dinge bzw. sind Objekte, auch wenn sie durch Energiezufuhr in Bewegung gesetzt werden können. Sie sind keine Lebewesen, weil sie nicht über spürbarer Subjektivität verfügen, denn sie wurden 'erschaffen', indem man die Subjektivität so weit reduzierte, dass nur noch Strukturen und Schemata übrig blieben, die dann entsprechend kombiniert werden können, um Produktionsanweisungen zu gewinnen, d.h. um etwas zu 'verfertigen' und diesen Verfertigungsprozess immer weiter auszudehnen. (GR-LS 352)