Biophilie: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Biophilie-Postulat sagt: "Handle stets so, dass du das personale Leben in deiner Person als auch in der Person eines jeden anderen Menschen eher mehrst denn minderst." (Rupert Lay, Ethik für Manager, Econ-Verlag 1989, ISBN 3-430-15916-4, Seite 60)  
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{{c|Unter Biophilie (altgr. bios ‚Leben‘ und philia ‚Liebe‘, wörtlich „Liebe zum Leben“) versteht man das Ethos (Handlungsgrundgesinnung), das Leben von Menschen in all seinen Dimensionen (physisch, psychisch, sozial, musisch, sittlich...) zu erhalten und zu entfalten. Den Begriff hat Albert Schweitzer als "Ehrfurcht vor dem Leben" in die Ethik eingeführt  und "Erich Fromm in die philosophisch-psychologische Sprache".
  
Die höchste Handlungsnorm ist es, das personale (soziale, emotionale, musische, sittliche, religiöse) Leben eher zu entfalten als zu mindern.
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Das Biophilie-Postulat sagt: "Handle stets so, dass du das personale Leben in deiner Person als auch in der Person eines jeden anderen Menschen eher mehrst denn minderst." (Rupert Lay, Ethik für Manager, Econ-Verlag 1989, Seite 60)  
  
http://de.wikipedia.org/wiki/Biophilie
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Die höchste Handlungsnorm ist es, das personale (soziale, emotionale, musische, sittliche, religiöse) Leben eher zu entfalten als zu mindern.| [http://de.wikipedia.org/wiki/Biophilie]}}

Aktuelle Version vom 19. März 2011, 00:03 Uhr

Unter Biophilie (altgr. bios ‚Leben‘ und philia ‚Liebe‘, wörtlich „Liebe zum Leben“) versteht man das Ethos (Handlungsgrundgesinnung), das Leben von Menschen in all seinen Dimensionen (physisch, psychisch, sozial, musisch, sittlich...) zu erhalten und zu entfalten. Den Begriff hat Albert Schweitzer als "Ehrfurcht vor dem Leben" in die Ethik eingeführt und "Erich Fromm in die philosophisch-psychologische Sprache".

Das Biophilie-Postulat sagt: "Handle stets so, dass du das personale Leben in deiner Person als auch in der Person eines jeden anderen Menschen eher mehrst denn minderst." (Rupert Lay, Ethik für Manager, Econ-Verlag 1989, Seite 60)

Die höchste Handlungsnorm ist es, das personale (soziale, emotionale, musische, sittliche, religiöse) Leben eher zu entfalten als zu mindern. ( [1])