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+ | == Garnieren der Außenreize == | ||
+ | Utilisieren der Problemreaktion (Problem-/Lösungsgymnastik) | ||
+ | * Kurz in den Schreckreiz (als Ausholbewegung) | ||
+ | * Garnieren des Problemauslösers (z.B. Blinken lassen) | ||
+ | * Denken an die Ziele, was sie machen wollen | ||
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+ | {{m|Gunther Schmidt über die Garnierung der Außenreize|GS_Aussenreizgarnierung.mp3}} | ||
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+ | == Kulli fallen lassen == | ||
+ | Ursprünglich von David Cheek, demonstriert von Gunther Schmidt: | ||
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+ | == Problembaukasten == | ||
+ | * Ist-Zustand: wird abgewertet | ||
+ | * Soll-Zustand: aufgewertet, super toll | ||
+ | * Lösungsversuche, die nicht zum Ziel führen. | ||
+ | * Beschreiben des Erlebens. | ||
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+ | Häufig: Das Ziel wirkt wie eine Person. Das Ziel zieht die Aufmerksamkeit. Das Ziel selber spricht mit einem: "Du bist ein Wichtel, kommst ja wieder nicht zu mir." | ||
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+ | Ideomotorisch: | ||
+ | # In den abgewerteten Ist-Zustand | ||
+ | # In den aufgewerteten Soll-Zustand | ||
+ | # Bewegungsgymnastik von Ist zu Soll | ||
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+ | == Blumen aus dem Saatgut traumatischer Erfahrungen == | ||
+ | {{m|Gunther Schmidt zu Trauma als Saatgut|Trauma_als_Saatgut.mp3}} | ||
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+ | == Problem-Zukunft und -Vergangenheit == | ||
+ | 4er Gruppe: Ein Klient, Ein Therapeut, 2 Beobachter | ||
+ | Jeweils 10 Minuten | ||
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+ | 1. Zukunft | ||
+ | * Wenn du dir eine Mittagspause in optimaler gewinnbringender Form vorstellen würdest, wo würdest du denn hinschauen, dich hinwenden, wo dieses gewünschte Erleben zu erleben wäre? | ||
+ | * Wie würdest du gehen, wie würdest du atmen? | ||
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+ | 2. Vergangenheit | ||
+ | * Wo würde dein intuitives Wissen hingreifen, wenn sie gewinnbringende Erfahrungen erinnern könnte? | ||
+ | * Wie alt warst du da? Wo warst du da? | ||
+ | * Klänge, Geschmack, was angezogen | ||
+ | * Mit welchem leiblichen Erleben ging das einher. | ||
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+ | Dann lass doch die beiden so berühren, dass es für dich hilfreich ist. | ||
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+ | == Problemerleben == | ||
+ | Wie ist das Erleben? | ||
+ | * Ich hatte dieses Problem. | ||
+ | * Ich habe dieses Problem. | ||
+ | * Ich werde dieses Problem haben. Dieses Problem werde ich haben. | ||
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+ | Jeweils Frage: | ||
+ | * Wie ändert sich euer sinnliches Wahrnehmen? | ||
+ | * Wo ist es angesiedelt? Wo würdet ihr hinfassen? | ||
+ | * Alters- oder Größenerleben | ||
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+ | Abschließend: | ||
+ | * Wahrnehmung an der gleichen Stelle? | ||
+ | * Welche Variante war die leichteste? | ||
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+ | == Einordnung von leiblichem Erleben == | ||
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+ | Unterscheidung: Willentliches und unwillkürliches leibliches Erleben | ||
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+ | == Problem, Anteil, Sicherer Platz == | ||
+ | [[Datei:SichererOrt.png]] | ||
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+ | === Problembeschreibung und Problemszene === | ||
+ | # Beschreibung des Problems und Pacing des Therapeuten | ||
+ | # Klient beschreibt, wie er sich leiblich fühlt: Größe, Distanz um Problem, Größe des Problems | ||
+ | Dauer: 30 Minuten | ||
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+ | === Sicherer Platz und Problemszene === | ||
+ | Reines Gedankenspiel, es geht jetzt natürlich nicht, angenommen es gäbe einen sicheren Platz ... | ||
+ | # Klient sucht sich eine optimale Wahrnehmungsposition für das Problem und beschreibt die Szene leiblich: ein Platz suchen, an dem sich geschützt und kompetent mit dem Problem beschäftigen können | ||
+ | #* Wie wäre der Raum? | ||
+ | #* Wie würden sie Atmen? | ||
+ | #* Welche Musik, welche Klänge? | ||
+ | #* Was wäre die optimale schützende Hülle, die einen wertschätzenden, liebevollen Kontakt ermöglich: eine kontaktermöglichende Schutzhülle | ||
+ | #** Keine Mauer, sondern halbdurchlässige Membran | ||
+ | #** Welche Musik? Wie Atmen? | ||
+ | # Problem wieder erholen: Wo würde es jetzt stehen, so dass es deine gute Erlebnisposition jetzt stützt? | ||
+ | Dauer: 30 Minuten | ||
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+ | Indirekte hypnotische Induktion durch Fragen | ||
+ | [GS: Hypno Teil 4] | ||
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+ | == Beschützter Raum == | ||
+ | Jeder Einzeln | ||
+ | * Nachdenken: Schmerzlichen, schlimmen Erfahrungen in der Vergangenheit? Die einen heute noch belasten könnten. | ||
+ | * Bevor wir uns deren zuwenden: Vom sicheren Ort aus diese Seite von mir betrachten, die diese schmerzlichen Erfahrungen hatte. | ||
+ | * Wäre das eine Kinoleinwand, Theater, Aussichtsplatform | ||
+ | * Wie würde sich dieser beschützter Raum von euch erleben lassen? | ||
+ | * Jetzt wieder dem Bedrängendem zuwenden. Wo wäre es am besten anzusiedeln? Hinter, davor, neben mir? Frage an die unwillkürliche Wissensinstanzen | ||
+ | * Wie könnte man dahin kommen: Fliegender Teppich, Flugzeug, Zug, zu Fuß | ||
+ | * Was könnt ihr wahrnehmen aus der geschützten Position? | ||
+ | * Es fließt zu der damals, die es damals gebrauchen könnte. | ||
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Frage: Was haben Gefühle mit privaten, beziehungs- oder gesellschaftlichen Themen zu tun? | Frage: Was haben Gefühle mit privaten, beziehungs- oder gesellschaftlichen Themen zu tun? | ||
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== Zielflirt == | == Zielflirt == | ||
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− | + | 1. Schritt im Gespräch: | |
− | + | # Problembeschreibung: man hat sich etwas vorgenommen, aber bisher noch nicht geschafft | |
+ | # Zielvorstellung, Erwartung | ||
+ | # Was hat man bisher schon gemacht, Zielerreichungsversuche | ||
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+ | 2. Schritt Aufstellung: | ||
Beschreibung der Submodalitäten, und der Auswirkungen auf den Focus, je nach Beziehung zum Problem oder zur Lösung | Beschreibung der Submodalitäten, und der Auswirkungen auf den Focus, je nach Beziehung zum Problem oder zur Lösung | ||
+ | # Soll-Zustand, Ziel: Größe, Beziehung | ||
+ | # Ist-Zustand, an dem Punkt X: wo man merkt, man müsste etwas machen, aber man macht es nicht. Rekonstruktion der Problemtrance. | ||
+ | # Klient | ||
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+ | 3. Finden einer optimalen Konstellation |
Aktuelle Version vom 8. Februar 2014, 23:21 Uhr
Garnieren der Außenreize
Utilisieren der Problemreaktion (Problem-/Lösungsgymnastik)
- Kurz in den Schreckreiz (als Ausholbewegung)
- Garnieren des Problemauslösers (z.B. Blinken lassen)
- Denken an die Ziele, was sie machen wollen
Media: Gunther Schmidt über die Garnierung der Außenreize
Kulli fallen lassen
Ursprünglich von David Cheek, demonstriert von Gunther Schmidt:
Media: Kulli Fallen lassen
Problembaukasten
- Ist-Zustand: wird abgewertet
- Soll-Zustand: aufgewertet, super toll
- Lösungsversuche, die nicht zum Ziel führen.
- Beschreiben des Erlebens.
Häufig: Das Ziel wirkt wie eine Person. Das Ziel zieht die Aufmerksamkeit. Das Ziel selber spricht mit einem: "Du bist ein Wichtel, kommst ja wieder nicht zu mir."
Ideomotorisch:
- In den abgewerteten Ist-Zustand
- In den aufgewerteten Soll-Zustand
- Bewegungsgymnastik von Ist zu Soll
Blumen aus dem Saatgut traumatischer Erfahrungen
Media: Gunther Schmidt zu Trauma als Saatgut
Problem-Zukunft und -Vergangenheit
4er Gruppe: Ein Klient, Ein Therapeut, 2 Beobachter Jeweils 10 Minuten
1. Zukunft
- Wenn du dir eine Mittagspause in optimaler gewinnbringender Form vorstellen würdest, wo würdest du denn hinschauen, dich hinwenden, wo dieses gewünschte Erleben zu erleben wäre?
- Wie würdest du gehen, wie würdest du atmen?
2. Vergangenheit
- Wo würde dein intuitives Wissen hingreifen, wenn sie gewinnbringende Erfahrungen erinnern könnte?
- Wie alt warst du da? Wo warst du da?
- Klänge, Geschmack, was angezogen
- Mit welchem leiblichen Erleben ging das einher.
Dann lass doch die beiden so berühren, dass es für dich hilfreich ist.
Problemerleben
Wie ist das Erleben?
- Ich hatte dieses Problem.
- Ich habe dieses Problem.
- Ich werde dieses Problem haben. Dieses Problem werde ich haben.
Jeweils Frage:
- Wie ändert sich euer sinnliches Wahrnehmen?
- Wo ist es angesiedelt? Wo würdet ihr hinfassen?
- Alters- oder Größenerleben
Abschließend:
- Wahrnehmung an der gleichen Stelle?
- Welche Variante war die leichteste?
Einordnung von leiblichem Erleben
Unterscheidung: Willentliches und unwillkürliches leibliches Erleben
Problem, Anteil, Sicherer Platz
Problembeschreibung und Problemszene
- Beschreibung des Problems und Pacing des Therapeuten
- Klient beschreibt, wie er sich leiblich fühlt: Größe, Distanz um Problem, Größe des Problems
Dauer: 30 Minuten
Sicherer Platz und Problemszene
Reines Gedankenspiel, es geht jetzt natürlich nicht, angenommen es gäbe einen sicheren Platz ...
- Klient sucht sich eine optimale Wahrnehmungsposition für das Problem und beschreibt die Szene leiblich: ein Platz suchen, an dem sich geschützt und kompetent mit dem Problem beschäftigen können
- Wie wäre der Raum?
- Wie würden sie Atmen?
- Welche Musik, welche Klänge?
- Was wäre die optimale schützende Hülle, die einen wertschätzenden, liebevollen Kontakt ermöglich: eine kontaktermöglichende Schutzhülle
- Keine Mauer, sondern halbdurchlässige Membran
- Welche Musik? Wie Atmen?
- Problem wieder erholen: Wo würde es jetzt stehen, so dass es deine gute Erlebnisposition jetzt stützt?
Dauer: 30 Minuten
Indirekte hypnotische Induktion durch Fragen [GS: Hypno Teil 4]
Beschützter Raum
Jeder Einzeln
- Nachdenken: Schmerzlichen, schlimmen Erfahrungen in der Vergangenheit? Die einen heute noch belasten könnten.
- Bevor wir uns deren zuwenden: Vom sicheren Ort aus diese Seite von mir betrachten, die diese schmerzlichen Erfahrungen hatte.
- Wäre das eine Kinoleinwand, Theater, Aussichtsplatform
- Wie würde sich dieser beschützter Raum von euch erleben lassen?
- Jetzt wieder dem Bedrängendem zuwenden. Wo wäre es am besten anzusiedeln? Hinter, davor, neben mir? Frage an die unwillkürliche Wissensinstanzen
- Wie könnte man dahin kommen: Fliegender Teppich, Flugzeug, Zug, zu Fuß
- Was könnt ihr wahrnehmen aus der geschützten Position?
- Es fließt zu der damals, die es damals gebrauchen könnte.
Selbst, Andere, Kontexte beschreiben
Kontext | Selbst | Andere |
---|---|---|
Uni | Fleissige Anteil | Kommilitonen |
Partnerschaft | Liebevolle Anteil | Partner |
Familie | Kind | Eltern |
... |
Soziale Gefühlskomponenten
Frage: Was haben Gefühle mit privaten, beziehungs- oder gesellschaftlichen Themen zu tun?
Selbst | Beziehungen | Gesellschaft | |
---|---|---|---|
Das Gefühl, kein gültiges Ticket zu haben | |||
Das Gefühl, etwas zu verpassen | |||
Das Gefühl, nicht dazu zu gehören | |||
... |
Zielflirt
4 Personen:
1. Schritt im Gespräch:
- Problembeschreibung: man hat sich etwas vorgenommen, aber bisher noch nicht geschafft
- Zielvorstellung, Erwartung
- Was hat man bisher schon gemacht, Zielerreichungsversuche
2. Schritt Aufstellung: Beschreibung der Submodalitäten, und der Auswirkungen auf den Focus, je nach Beziehung zum Problem oder zur Lösung
- Soll-Zustand, Ziel: Größe, Beziehung
- Ist-Zustand, an dem Punkt X: wo man merkt, man müsste etwas machen, aber man macht es nicht. Rekonstruktion der Problemtrance.
- Klient
3. Finden einer optimalen Konstellation