Übungen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Problemerleben == | == Problemerleben == | ||
Wie ist das Erleben? | Wie ist das Erleben? |
Version vom 19. Januar 2014, 23:17 Uhr
Problem-Zukunft und -Vergangenheit
4er Gruppe: Ein Klient, Ein Therapeut, 2 Beobachter Jeweils 10 Minuten
1. Zukunft
- Wenn du dir eine Mittagspause in optimaler gewinnbringender Form vorstellen würdest, wo würdest du denn hinschauen, dich hinwenden, wo dieses gewünschte Erleben zu erleben wäre?
- Wie würdest du gehen, wie würdest du atmen?
2. Vergangenheit
- Wo würde dein intuitives Wissen hingreifen, wenn sie gewinnbringende Erfahrungen erinnert könnte?
- Wie alt warst du da? Wo warst du da?
- Klänge, Geschmack, was angezogen
- Mit welchem leiblichen Erleben ging das einher.
Dann lass doch die beiden so berühren, dass es für dich hilfreich ist.
Problemerleben
Wie ist das Erleben?
- Ich hatte dieses Problem.
- Ich habe dieses Problem.
- Ich werde dieses Problem haben. Dieses Problem werde ich haben.
Jeweils Frage:
- Wie ändert sich euer sinnliches Wahrnehmen?
- Wo ist es angesiedelt? Wo würdet ihr hinfassen?
- Alters- oder Größenerleben
Abschließend:
- Wahrnehmung an der gleichen Stelle?
- Welche Variante war die leichteste?
Einordnung von leiblichem Erleben
Unterscheidung: Willentliches und unwillkürliches leibliches Erleben
Problem, Anteil, Sicherer Platz
Problembeschreibung und Problemszene
- Beschreibung des Problems und Pacing des Therapeuten
- Klient beschreibt, wie er sich leiblich fühlt: Größe, Distanz um Problem, Größe des Problems
Dauer: 30 Minuten
Sicherer Platz und Problemszene
Reines Gedankenspiel, es geht jetzt natürlich nicht, angenommen es gäbe einen sicheren Platz ...
- Klient sucht sich eine optimale Wahrnehmungsposition für das Problem und beschreibt die Szene leiblich: ein Platz suchen, an dem sich geschützt und kompetent mit dem Problem beschäftigen können
- Wie wäre der Raum?
- Wie würden sie Atmen?
- Welche Musik, welche Klänge?
- Was wäre die optimale schützende Hülle, die einen wertschätzenden, liebevollen Kontakt ermöglich: eine kontaktermöglichende Schutzhülle
- Keine Mauer, sondern halbdurchlässige Membran
- Welche Musik? Wie Atmen?
- Problem wieder erholen: Wo würde es jetzt stehen, so dass es deine gute Erlebnisposition jetzt stützt?
Dauer: 30 Minuten
Indirekte hypnotische Induktion durch Fragen [GS: Hypno Teil 4]
Selbst, Andere, Kontexte beschreiben
Kontext | Selbst | Andere |
---|---|---|
Uni | Fleissige Anteil | Kommilitonen |
Partnerschaft | Liebevolle Anteil | Partner |
Familie | Kind | Eltern |
Soziale Gefühlskomponenten
Frage: Was haben Gefühle mit privaten, beziehungs- oder gesellschaftlichen Themen zu tun?
Selbst | Beziehungen | Gesellschaft | |
---|---|---|---|
Das Gefühl, kein gültiges Ticket zu haben | |||
Das Gefühl, etwas zu verpassen | |||
Das Gefühl, nicht dazu zu gehören | |||
... |
Zielflirt
4 Personen:
1. Schritt im Gespräch:
- Problembeschreibung: man hat sich etwas vorgenommen, aber bisher noch nicht geschafft
- Zielvorstellung, Erwartung
- Was hat man bisher schon gemacht, Zielerreichungsversuche
2. Schritt Aufstellung: Beschreibung der Submodalitäten, und der Auswirkungen auf den Focus, je nach Beziehung zum Problem oder zur Lösung
- Soll-Zustand, Ziel: Größe, Beziehung
- Ist-Zustand, an dem Punkt X: wo man merkt, man müsste etwas machen, aber man macht es nicht. Rekonstruktion der Problemtrance.
- Klient
3. Finden einer optimalen Konstellation