Krebs heilen

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Therapeutische Anthroplogie

Jeder Therapie muss sich der Frage stellen, welches Menschenbild ihr zugrunde liegt. Man kann den kranken Menschen sowohl als kaputte Körpermaschine als auch als sozial eingebettete aktiv lebenserhaltende Einheit sehen und behandeln. Dies macht einen großen Unterschied auch in der Auswahl der Therapieansätze und -methoden. Ein vorschnelle Verengung des Menschenbildes auf einen ganz bestimmten Aspekt verringert die Chancen der Krebsheilung ganz unmittelbar. Daher muss auch in der modernen Onkologie das Menschenbild thematisiert werden, um möglichst viele Therapieansätze, bei denen der Therapeut Expertise und Erfahrung besitzt angewandt werden können. Ziel einer modernen Onkologie ist es, dass die ganzheitliche Person als aktive lebenserhaltende Einheit im Mittelpunkt steht. Das Menschenbild in der Onkologie als auch in der Medizin hat sich gewandet. War es früher noch die kaputte Körpermaschine, die ausschließlich mit Chemotherapeutie und chirugischen Eingriffen behandelt werden konnte, so ist heute eine viel ganzheitliche Sicht auf den an Krebs erkrankten Menschen möglich geworden. Auch wenn wir nicht auf die traditionellen Mittel der Schulmedizin verzichten können, wird immer mehr erkannt, wie wichtig das Zusammenspiel zwischen den Therapeuten ganz unterschiedlicher Schulen und Traditionen ist.

Krebs als raumgreifender Prozess

Krebs nimmt den Raum zu leben. Der Krebs ist kein Zustand sondern ein Prozess, der uns im eigenen Körper den eigenen Raum zum Leben nimmt. Als solcher kann er auch gesehen und behandelt werden.