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Körper - Leib - Unterscheidung

  • Körper-Leib-Aufstellung
Körper Leib
flächen-räumlich flächenlos-räumlich
Ursache- und Problem-Orientierung Einladung als Lösungsfocussierung

Siehe: Leib und Körper

Räumliches Wahrnehmen - Räumliche Kinder

  • Psyche ist unrämlich, Räumliches Denken kann es nicht geben
    • Auditives Denken: Schritt für Schritt, lineares Denken: Einüben von Operationen die dann automatisch geschehen: Abarbeiten eines Programmes
    • Räumliches Denken: von unscharfer zur scharfen Ganzheit, räumliches Denken, synästhetische Fähigkeit
  • Körper/Psyche Trennung ist virtuell, besser wir gehen von der leiblichen Einheit aus, dann wird räumliches Denken als leibliche Intelligenz verständlich.
  • John Philo Dixon (1983): "Spatial Child"

Hochsensible Kinder

  • These A: Hochsensible Kinder haben keine so ausgeprägte personale Grenze
  • These B: Hochsensible Kinder habe eine hohe leibliche Intelligenz.

Frage: Haben hochsensible Kinder auch eine besondere räumliche Wahrnehmung?

Gefühle

Gefühle werden leiblich erfahren

  • Verabschiedung von alte Konzepten
    • Verabschiedung der Seele: Mündet häufig in einen Materialismus, muss aber nicht.
    • Verabschiedung des Materialismus: Mündet häufig in eine esoterische Parallelwelt, muss aber nicht.
  • Einführung des Leibes als ganzheitlicher körperlicher Erfahrung
    • "Man kann eigentlich vom Leib erst richtig reden, wenn man die Existenz der Seele bestreitet." (GB-AipH, 113)

Gefühle sind keine Konstrukte

  • Gefühle als körperliche Konstrukte: Das Gehirn macht keine Gefühle, sondern bestimmte Gehirnaktivitäten korrelieren lediglich. Gefühle lassen sich nicht darauf reduzieren
  • Gefühle als kulturelle Konstrukte: Kultur macht die Gefühle, kulturelle Praktiken prägen, Gefühle lassen sich nicht auf Ausdruck, Regeln und Verhalten reduzieren
  • Kritik am Konstruktivismus: Ständiges Unterfangen zwischen Besinnung und Betroffenheit zu pendeln.
  • Phänomenologie: "Zu den Sachen selbst" und nicht zu dem Netz von Ursachen, Funktionen oder Bedingungen.

Gefühle: Innen-Außen? Feld-Modell!

  • Innen-Außen-Modell:
    • Ursache der Gefühle sind interne Zustände (der Psyche, des Körpers).
    • Ursache der Gefühle als externe Wesen (Dämonen, Geister, Kobolde).
  • Feld-Modell:
    • Gefühle sind Aktiv und Passiv zugleich = griechisches Medium: "Passivität der Aktivität", Amor-Pfeil
    • Verzicht auf Ursachensuche, Focus auf Richtung, Funktion der Gefühle im Kontext
    • Gefühle durchdringen den Leib, zeigen sich in leiblichen Regungen, richten die Person aus


  • Mit den Richtungen der Gefühle arbeiten, und nicht dagegen.
    • Gefühle wertschätzen, anerkennen und annehmen
    • Mit den Gefühlen "fahren"

Wechselspiel: Gefühl und Ich

  • Wechselspiel zwischen Gefühlen und zentraler Ich-Instanz
    • Unten: Gefühle spürbar als leibliche Regungen
    • Oben: Zentrale Ich-Instanz als Führungskraft mit Entscheidungsgewalt
    1. Hoch: Personale Emanzipation als Abgrenzung von fremden Gefühlen (Trennung)
    2. Runter: Personale Regression als Vertrauen auf eigene (Selbst-)Gefühle (Integration)
    3. Pendeln zwischen Ich-Instanz (Getrenntheit) und Selbst-Gefühl (Verbundenheit) (Ich-Selbst-Bezug)
    4. Im Pendeln personale Beziehungen aufbauen.
  • Externalisierungs-Übung:
    1. Gefühl erinnern
    2. leibliche Regungen wahrnehmen, wenn extrem dann auf Atmung konzentrieren
    3. Gefühle externalisieren: Namen, Alter, Geschlecht, Aussehen, relativer Ort, Anerkennung
    4. Ich als Führungsinstanz gibt Wertschätzung und Procedere vor
  • Hochsensibilität/Symbiose als fehlende Abgrenzung von fremden Gefühlen. Ziel: Stärkung des Wechselspiels

Direkt auf die Gefühle Einfluss nehmen

  • Direkte Interaktion mit den Gefühlen
    • Hypnotherapie: Indirekte Suggestionen
  • Übung
    • Indirekte Suggestionen